Die Dreieinigkeit Gottes

  • Jesus ist der eingeborene (einzige von Gott geborene) Sohn Gottes (Joh. 3,16).

    Er ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung .

    Kol 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.

    Bevor Gott irgendetwas schuf, hat er seinen Sohn geboren (wie auch immer - das ist uns nicht offenbart). Und dann hat der Sohn von seinem Vater die Vollmacht bekommen, die Welt zu schaffen. (Hebr. 1,1-2)

    Auch alle andere Macht hat der Sohn von seinem Vater bekommen. Von sich aus konnte er nichts tun. Und damit man sieht, dass sich das nicht nur auf seine Zeit als Mensch bezieht, sieht man in 1. Kor. 15,24-28, dass der Sohn alle Macht an seinen Vater zurück gibt, wenn er alle Aufgaben erledigt hat.

    Jesus sagt an vielen Stellen, dass der Vater höher ist als er; dass er nichts von allein tun kann; dass er nur den Willen seines Vater tut usw. usw.

    Interessanterweise hat er kein Problem damit, seinen Vater als Gott über sich zu haben und zu sagen, dass der Vater höher ist, als er. Aber die Menschen wollen mit aller Gewalt einen 2. Gott aus ihm machen - obwohl er eindeutig sagt, dass NUR sein Vater allein wahrer Gott ist.

    Und das Schlimmste ist, dass sie damit eigentlich leugnen, dass er der Sohn Gottes ist. Denn sie sagen, dass der Sohn Gott ist, wie sein Vater, also ohne Anfang usw. Kann ein Sohn so alt sein, wie sein Vater ?
    Und was sagt die Bibel, von denen die leugnen, dass der Sohn der Sohn sondern Gott st?

    1Joh 2,22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

    Der Sohn hat einen Anfang - der Vater hat keinen Anfang.
    Der Sohn mußte Macht von seinem Vater bekommen - der Vater hatte alle Macht von sich aus.
    Der Sohn konnte sterben. Der Vater ist unsterblich.
    Der Sohn hat einen Gott über sich. Der Vater hat keinen Gott über sich - denn er ist der alleinige Gott

    usw. usw.

    Da ich jetzt sehr müde bin, habe ich jetzt nicht alle Bibeltexte dazu geschrieben. Kann ich aber gerne nachholen, falls du sie nicht finden solltest.
    Gute Nacht also und einen gesegneten Sabbat


  • Der Sohn hat einen Anfang - der Vater hat keinen Anfang.


    ====> Auch der Sohn hat .. k e i n e n .. Anfang!

    -------> siehe [bibel]22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. (Sprüche 8,22f. - Luther 2017)[/bibel] und [bibel]Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (Johannes 1,1 - Luther 2017)[/bibel]

  • Die Johannes-Taufe, siehe Matth. 3:11.f. Mark. 1:7.8. Lukas 3:16.f. Joh. 1:26.-34.,

    wurde mit dem Tod/Auferstehung Jesu Christi abgelöst/ungültig.

    Daher musste Paulus die "Johannes-Jünger" in Apostelgeschichte 19:1.-5. neu taufen.

    Die Taufe auf den "Namen Jesu Christi" in der Apostelgeschichte beinhaltet immer zugleich den Vater und den Geist Gottes.

    Die Bezeichnung "Heiliger Geist" wurde/wird leicht missverstanden, siehe Apg. 8:9.-24., als verfügbare/nutzbare "Kraft Gottes". Das ist ein Irrtum. Der Geist Gottes hat eigenen Willen (Joh. 3:8.) und Zuständigkeit innerhalb/außerhalb der Gottheit (Joh. 16:7.-15.). Wie bei der Schöpfung, ist auch bei der Erlösung von "Zusammenwirken" und "Gleichrangigkeit" die Rede. Arius irrte hierein.

    Alle drei sind Jhwh/ohne Anfang/ohne Ende. Der "Ruah Elohim" (Gen. 1:2.) ist eigenständig und wirkt zusammen mit El-Roe/Vater (Gen. 16:11.-14.) und Memrah/Logos/Sohn (Gen. 1:3. Joh. 1:1.ff).

    Die Taufe "in den Tod/Auferstehung Jesu Christi" (Römerbrief 6, Kap. 8:14.-17.) sollte im Idealfall eine "Neugeburt" aus Gott-Geist versinnbilden (Johannes 3:1.-18.). Dadurch wird man "Kind Gottes"/Erbe (Römer 8:14.-17.), Jesus wird "Bruder"/Fürsprecher/Hohepriester im Himmel, der Allwissende zum "Vater", der Allgegenwärtige "wie eine Mutter".

    Die Irrtümer und Missverständnisse kommen aus dem "prosaischen" Nichtverstehen der Symbol-Sprache. 1. Korintherbrief 2:6.-10.

  • Wie bereits gepostet, ist "Jhwh" (seit Mose) kein "bürgerlicher" Eigenname (siehe ägyptisch: shasu jahu) sondern eine "Eigenschaftsbezeichnung": Beständigkeit/Ewigkeit, ohne Anfang/Ende, immer "bei euch".

    In der rabbinischen Tradition sind aus Ehrfurcht vor jener "Bezeichnung" stattdessen "Adonai/mein Herr" bezw. "Hashem"/der Name benutzt worden. Leider fügten die Massoreten die Vokale von Adonai/e-o-a unter Jhwh, so lasen geschichtsunkundige westliche Theologen "Jehova".

    Der "Name" der Gottheit (Elohim) Israels ist also auch in Matthäus 28:19. ein "Platzhalter" für "Jhwh".

    Damit decken sich die drei "Elohim" "Jhwh" mit denen des Mose.

  • Seit der Entscheidung zwischen Arius und Athanasius verpflichtet die griechisch-römische Kirche und ihr jeweiliger "Fürst" die "Gläubigen" mit Gewalt auf eine bestimmte "Formel". So entstanden das "Symbolum Romanum" und das "Nicänum".

    Daher blieb die Kritik der "Selberdenkenden" nie ausgeräumt bis zur "Aufklärung" und weiterhin.

    Die "Erklärungslosigkeit" der athanasischen "Trinitarier" rührt daher, dass weder das arianische noch das athanasische "Gottheitsmodell" bibelkonform sind. So wirkt "Tradition".

    Die Bibel hingegen spricht von einer Gottheit "Elohim" (plural) die "Ewig"/ohne Anfang/Ende ist und in der ein Allgegenwärtiger "Geist", Allmächtiger "Wort/Sohn" sowie ein Allwissender "Vater" zusammenwirken.

  • Wie bereits gepostet, ist "Jhwh" (seit Mose) kein "bürgerlicher" Eigenname (siehe ägyptisch: shasu jahu) sondern eine "Eigenschaftsbezeichnung": Beständigkeit/Ewigkeit, ohne Anfang/Ende, immer "bei euch".

    Dazu habe ich eine Frage: Im Vater unser heisst es geheiligt werde dein Name..also hat unser Vater nun einen Namen ?Oder nicht ?

    Mein Leitspruch im Leben : Wer etwas will findet Wege.. wer nichts will Gründe :D

  • Wie bereits gesagt, "Name" (Hashem) ist zur Zeit Jesu und bei heutigen Juden ein formelhafter Begriff für "Jhwh", die mosaische Gottheitsbezeichnung (Exodus 3:13.ff.). Der "Vater" bei Jesus ist folglich ein "Mitglied" von Elohim und somit ebenfalls Jhwh=Ewig/ohne Anfang, Ende.

  • Auch der Sohn hat .. k e i n e n .. Anfang!

    Frage: Wenn der Sohn genauso ohne Anfang wäre, wie sein Vater - könnte er dann der Sohn sein? Und wie gehen wir mit den Texten um, die aussagen, dass der Sohn "vor aller Schöpfung geboren wurde"? (Kol. 1,15)
    und Psalm 2,7: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt."

    Und wenn es Bibeltexte gibt, die sagen, dass der Sohn aus seinem Vater geboren wurde - und die von dir zitierten (scheinbar) etwas anderes - kann das zweierlei bedeuten: entweder haben wir ein Problem mit dem Verständnis, oder die Übersetzung wurde dem Verständnis des Übersetzers angepaßt. Warum nehmen wir denn verschiedene Übersetzungen, wenn Bibeltexte schwierig zu verstehen sind?

    Der von dir zitierte Text aus Joh. 1,1 z.B.
    Dass mit dem Wort der Sohn Gottes gemeint ist, darüber sind wir uns ja einig, oder? Und mit Gott ist der Vater gemeint, oder?

    Wie hört sich der Text also an, wenn wir "Sohn" und "Vater" einsetzen?

    "Am Anfang war der Sohn und der Sohn war beim Vater und der Vater war der Sohn."
    Das ist ja nicht möglich, dass am Anfang der Sohn war und der Sohn der Vater war (oder ist).

    Andere Übersetzer übersetzen den Text so:
    "Am Anfang war das Wort. Das Wort wartete auf Gottes Wink und war von göttlicher Wucht." (W´Dr. Heinricht Wiese)

    " Im Anfang (aller Dinge) war bereits das Wort; das Wort war eng vereinnt mit Gott. Ja, göttliches Wesen hatte das Wort. Dies war im Anfang eng vereint mit Gott." (Ludwig Albrecht)

    " Im Anfang war das Wort, der Logos war bei Gott und von Gottes Wesen (göttlichen Wesens) war der Logos." (Zürcher Bibel)

    Bzgl. des von dir zitierten Textes aus Psalm 8,22 "Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war."


    Hierzu ist Folgendes zu beachten: Natürlich hatte der Vater den Sohn, bevor er irgend etwas schuf.

    Denn der Sohn hat ja die Welt geschaffen im Auftrag seines Vaters oder anders ausgedrückt: der Vater hat die Welt durch den Sohn geschaffen (Hebr. 1,1-2).

    In dem Text (Psalm 8,22) steht ja, dass der Sohn Gottes existierte, "ehe er etwas schuf und ehe die Erde war"
    Dass da zusätzlich steht "von Ewigkeit her" hört sich für uns so an, als ob der Sohn auch ohne Anfang wäre. Da wir aber von anderen Bibeltexten wissen, dass es verschieden Ewigkeiten gibt (siehe unten), ist die Schlußfolgerung, dass der Sohn ohne Anfang war, nicht richtig.
    Denn das würde den anderen eindeutigen Texten widersprechen, die sagen, dass der Sohn vor Erschaffung der Welt geboren wurde.

    Es ist ja bekannt, dass es eine Ewigkeit gibt ohne Anfang und ohne Ende - Nur der Vater.

    Es gibt eine Ewigkeit mit Anfang aber ohne Ende - z.B. Jesus

    Und es gibt eine Ewigkeit, die ewige Auswirkungen hat - z.B. Sodom und Gomorra : Jud 7 "So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden des ewigen Feuers Pein."
    Brennen Sodom und Gomorra noch? Nein. Aber die Auswirkung ist ewig. Sie sind verschwunden.

    Und das Wichtigste: Wenn wir sagen, dass der Sohn ewiger Gott ist, wie der Vater - leugnen wir, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Und was das bedeutet, ist uns ja klar: Diese Ideen kommen vom Antichristen (1. Joh. 2,22)

    Und vor Allem behaupten wir damit, dass uns der Vater und der Sohn anlügen. Und das ist unmöglich.

    Mt 3,17 Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

    Mk 9,7 Und es kam eine Wolke, die überschattete sie. Und eine Stimme geschah aus der Wolke: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!

    Lk 10,22 Alles ist mir übergeben von meinem Vater. Und niemand weiß, wer der Sohn ist, als nur der Vater, noch, wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.

    1. Joh. 4,15: "Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott"

    1. Joh. 5,1: "Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist."

    1. Joh. 5,9-10: " Wenn wir der Menschen Zeugnis doch annehmen, so ist Gottes zeugnis doch größer, denn das ist Gottes Zeugnis, dass er zeugnis gegeben hat von seinem Sohn. Wer an den Sohn glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner;M denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn."

    1Joh 2,22 "Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet."

    Wer glaubt, dass der Sohn Gott ist wie sein Vater und dass er damit ohne Anfang ist, glaubt nicht, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Und wo diese Ideen her kommen, steht ja in den obigen Texten.

    Ich bitte euch sehr darum, dass Ihr das noch einmal vorurteilsfrei und ohne gelernte Antworten im Hinterkopf, zu prüfen.

  • Wie bereits gepostet, ist "Jhwh" (seit Mose) kein "bürgerlicher" Eigenname (siehe ägyptisch: shasu jahu) sondern eine "Eigenschaftsbezeichnung": Beständigkeit/Ewigkeit, ohne Anfang/Ende, immer "bei euch".

    Dazu habe ich eine Frage: Im Vater unser heisst es geheiligt werde dein Name..also hat unser Vater nun einen Namen ?Oder nicht ?

    Ja, Gott sagt eindeutig, dass er bei seinem Namen angerufen werden will. Und wenn er das will, muß es auch möglich sein, seinen Namen zu wissen.

    2. Mose, 3,13: "Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen?
    14 Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.
    15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht."


    Das Problem ist, dass HERR kein Name ist. Herren gibt es viele. Aber den alleinigen Gott gibt es nur einmal. Und damit wir diesen HERRN von anderen Herren unterscheiden können, ist es wichtig, dass wir seinen Namen kennen. In der Luther-Bibel von 1984 steht in der Einleitung: "Das Wort Herr hat immer dann die Form HERR, wenn im hebräischen Grundtext der Gottesnahme Jahwe gebraucht wurde.

    Wir wissen also, dass überall dort, wo HERR (also mit 4 großen Buchstaben steht) ursprünglich der Name Gottes JHWH, JAHWEH, stand. Und auch wenn wir nicht die exakt richtige Schreibweise wissen, sollten wir doch unserem Gott gehorchen, wenn er sagt, dass er mit seibnem Namen angerufen werden will - damit wir unseren HERRN von anderen Herren unterscheiden können.

    Der obige Text (1. Mose 3,15) muß also folgendermaßen heißen: "Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: JAHWEH, der Gott eurer Väter......Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht."

    Ja - weh bedeutet übrigens: ich bin.

    Interessant ist auch noch, dass in den neueren Übersetzungen kein Unterschied mehr in der Schreibweise gemacht wird zwischen HERR (JAHWEH) und Herr. Sollte uns das nicht nachdenklich machen, dass wir immer mehr davon abgebracht werden sollen, dass wir unterscheiden können?

  • Frage: Und wie gehen wir mit den Texten um, die aussagen, dass der Sohn "vor aller Schöpfung geboren wurde"? (Kol. 1,15)und Psalm 2,7: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt."

    Wer glaubt, dass der Sohn Gott ist wie sein Vater und dass er damit ohne Anfang ist, glaubt nicht, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

    zu Kol.1,15 : dies ist dichterische Sprache, die m.E. nichts anderes aussagen will, als dass der Sohn ewig = ohne Anfang und Ende ist.
    zu Ps.2,7 : auch dies ist wie im Kolosserbrief dichterische Sprache! Denn gerade die herrlichen Psalmen zeugen ja geradezu grossartig von der Sprachkunst der hebräischen Verfasser des Psalters! ===> Daher hat gerade die frühe Kirche unter Athanasius diese Textstelle so ausgelegt, indem gesagt und im Nicaenischen Glaubensbekenntnis bekannt wurde: >>Christus ist „gezeugt, ..
    n i c h t .. geschaffen!”<<; damit sollte im Streit mit Arius betont werden, dass eben Christus kein Geschöpf war - auch nicht das erste des Vaters, sondern dass Christus eben schon immer war und ist und ER damit die gleiche ("WESENSGLEICHHEIT" = homouisious) Ewigkeit hat, wie Gott selbst - und so wurde ins Nicaenum auch der Satz über Christus aufgenommen, dass ER >>Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott!<< ist. Hier wurde sowohl die WESENSGLEICHHEIT als auch die WESENSEINHEIT des Sohnes mit dem Vater bekannt.

    Selbstverständlich glaubt derjenige, der sagt, dass der Sohn Gott ist auch dass Jesus von Nazareth der Sohn Gottes ist! Aber hundertprozentig!!!

    Wie bereits gepostet, ist "Jhwh" (seit Mose) kein "bürgerlicher" Eigenname (siehe ägyptisch: shasu jahu) sondern eine "Eigenschaftsbezeichnung": Beständigkeit/Ewigkeit, ohne Anfang/Ende, immer "bei euch".

    Dazu habe ich eine Frage: Im Vater unser heisst es geheiligt werde dein Name..also hat unser Vater nun einen Namen ?Oder nicht ?


    Wie sagt Jesus im Neuen Testament zum Namen des Vaters, was später auch Paulus aufgreift?

    Mk 14,36 und [Jesus] sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!

    Röm 8,15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

    Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!

  • Das ulkige daran ist, dass grade die Trinitarier, KEINER von ihnen, die Trinität versteht....

    Wer sagt das? Jedenfalls haben es die Kirchenväter Athanasius und Origenes und Augustinus sehr wohl verstanden....

  • Ich denke, dass auch die genannten Kirchenväter die Trinität nicht verstanden haben. Sie haben sie so kompliziert erklärt, dass das ein einfacher Mensch gar nicht verstehen kann. Weil man die Trinität gar nicht einfach erklären kann.

    Die Bibel erklärt das alles ganz einfach mit einfachen Worten: Da gibt es einen Vater. Dieser Vater hat einen Sohn. Der Sohn hat von seinem Vater alle Vollmacht erhalten, die Aufgaben zu erledigen, die der Vater ihm aufgetragen hat. Deshalb ist es, als handelt der Vater selber. Was ist daran nicht zu verstehen?
    Der Sohn sagt: nur mein Vater allein ist Gott. Und da nur er ihn kennt, kann auch nur er uns etwas über seinen Vater sagen .

    Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.

    Joh 3,35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.

    Joh 5,22 Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,

    Kompliziert wird es erst, wenn man versucht die Dreieinigkeit zu verstehen und zu erklären:

    - Wir haben einen Gott. Aber eigentlich sind es drei. Aber diese Drei sind nicht drei sondern Einer.
    - Und Gott kann zwar nicht sterben - aber der eine von den Dreien ist gestorben. Aber weil Gott nicht sterben kann, ist der eine gar nicht richtig gestorben, sondern nur "seine menschliche Natur". Er war also nicht richtig tot.
    - Es gibt 2, die sich Vater und Sohn nennen - aber eigenltich sind sie es gar nicht, weil sie beide gleich alt sind und keinen Anfang haben. Obwohl sie uns sagen, dass sie Vater und Sohn sind.
    - Und der eine Gott hat noch einen Gott über sich - aber eigentlich hat ein Gott keinen Gott über sich.
    - Und der eine Gott ist Mensch geworden und hat zu sich selber gebetet, denn sie sind ja nur Einer.
    - Und der Sohn sagt, dass nur sein Vater wahrer Gott ist - aber die Menschen sind ja schlauer uns sagen: "ja aber...."

    usw. usw.

    Wenn man die Trinität bis zu Ende durchdenkt, merkt man, wie verworren sie sie. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass
    eigentlich alle Trinitarier, wenn sie nicht mehr weiter wissen, sagen: "Letztendlich ist das ein Geheimnis. Gott ist so groß, dass wir ihn nicht verstehen können ."
    Das interessante daran ist, dass sie dieses "Geheimnis" als Grundlage ihres Glaubens festklopfen.

    Aber: Gott ist kein Geheimnis. Zumindest nicht für Gläubigen. Ein Geheimnis ist es nur für die Ungläubigen.

    1. Kor. 2, 10 "Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.
    11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
    12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist.
    13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
    14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.
    15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.
    16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn."

  • Natürlich dürfen wir zu unserem Himmlischen Vater Abba (Vater, Papa) sagen.
    Das hat Jesus uns ja so beigebracht: Unser Vater in dem Himmel....

    Dass wir den Namen Gottes kennen müssen, geht es darum, dass wir unseren Gott von anderen Göttern (Götzen) unterscheiden können.
    Und darum ist es wichtig, dass wir nicht nur Herr sagen - denn Herren gibt es viele.
    Auch dass wir nicht nur Gott sagen - denn Götter (falsche Götter, Götzen) gibt es auch viele.

  • Wie bereits gesagt, "Name" (Hashem) ist zur Zeit Jesu und bei heutigen Juden ein formelhafter Begriff für "Jhwh", die mosaische Gottheitsbezeichnung (Exodus 3:13.ff.). Der "Vater" bei Jesus ist folglich ein "Mitglied" von Elohim und somit ebenfalls Jhwh=Ewig/ohne Anfang, Ende.

    Es heißt nicht entweder "Vater" oder "HErr"="Ewiger" sondern der Vater ist beides. Gott=Elohim Jhwh (Deut. 6:4.) ist "Vater, Sohn und Geist".

    Genauso brauchen wir "Tanach" und "Neues Testament". Beides sind "Zeugnis Jesu"/Zeugen Jesu.

    Das "Schwarz-Weiß-Denken" der "Monotheisten" ist nicht biblisch. Die Bibel ist bunt.

  • Die griechisch-römischen "Kirchenväter" haben die Gottheit nicht mehr vollständig verstanden. Besonders Arius oder Athanasius haben nicht die "volle" Wahrheit.

    Stattdessen haben die Apostel Jesu/Ihre Schriften die "Schlüsselgewalt", nicht die "Kirchenväter", nicht Petrus allein, sondern alle zusammen. Auch die Gottheit lässt sich nicht als "Einzel"-Wesen trennen.

  • Natürlich dürfen wir zu unserem Himmlischen Vater Abba (Vater, Papa) sagen.
    Das hat Jesus uns ja so beigebracht: Unser Vater in dem Himmel....

    Dass wir den Namen Gottes kennen müssen, geht es darum, dass wir unseren Gott von anderen Göttern (Götzen) unterscheiden können.
    Und darum ist es wichtig, dass wir nicht nur Herr sagen - denn Herren gibt es viele.
    Auch dass wir nicht nur Gott sagen - denn Götter (falsche Götter, Götzen) gibt es auch viele.

    Ich will fast sagen , dass er alles in allem für uns ist...auch Bruder, und Mutter......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Vieleicht hilft Dir diese Seite weiter. So wie ich Dich jetzt einschätze, lass Dir noch bisschen Zeit und lies mal das Buch "das Leben Jesu".von EGW

    Taufen ist wie eine Heirat mit Jesus und seiner Gemeinde!

    Ich habe in der Bibel noch nirgends etwas davon gefunden, dass die Gläubigen in eine Kirche oder Gemeinde hinein getauft wurde. Kannst du mir hierzu Texte nennen?

    So wie ich das aus der Bibel ersehe, sind sie in die einzige wahre Gemeinde getauft worden, deren Vorsteher Jahweh und sein Sohn Jesus (Jehschuah) sind. Diese Gemeinde hat aber keinen Namen wie Adventist, Baptist, Zeuge Jehova o.ä. Und die Mitgliedschaft in der wahren Gemeinde Gottes ist nicht an Satzungen und Regeln von Menschen gebunden. Alleiniger Maßstab ist nur Gottes Wort. Denn Menschen können irren. Jahweh irrt nie.

  • Ich hab mir den Vortrag von Prof. Zimmer angehört, verlinkt in "Was hörst du gerade", und kann vieles nachvollziehen. Ich kann es auch als Basis eines ursprünglich gemeinten Christentums sehen.....er sieht die Dreieinigkeit als Ausdruck der Gemeinschaft und Einheit, die Gott ist und wünscht.

    Das ist das faszinierende Beispiel für die Kreise, die das Bibelstudium uns an Horizonterweiterung bringen kann.,
    Dennoch darf man nicht übersehen, dass die Bibel durch die Prophetie voraussagt wohin sich die Menschheit entwickelt und dass "Einheit" von außen gemacht, im Namen von Gott dennoch gegen Gott sein wird.

    Darum ist es , finde ich, besonders wichtig, durch die Beziehung mit Gott selbst, zu wissen wer der heilige Geist ist

    Joh 10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!