ZitatWeisst Du warum Gott den Menschen Kleidern gemacht hat?
Weil die Beiden erkannten, dass sie Nackt (nicht mehr Unschuldig) waren. Das "Kleid" welches Gott Adam und Eva machte, erforderte ein Opfer. Denn die Felle wuchsen ja nicht auf Bäumen. Und dieses Opfer für das "Kleid", welches die "Nacktheit" (die Sünde) nimmt, verweist eigentlich schon auf das Opfer zur Sündenvergebung. (Mein Verständnis)
ZitatVielleicht benötigten sie die um ausserhalb des Paradieses leben zu können ...
Warum das, wenn doch die Nacktheit das "normale" ist und die Scham erst Kulturgut? Für welche Kultur sollten sich die ersten Menschen außerhalb des Garten Eden bedecken? Es gab ja noch keine "Kultur" in diesem Sinne.
Zitatoder er wollte, weil er ein liebender Gott ist, ihre Scham lindern.
... oder er wollte ihnen als liebender Gott damit etwas aufzeigen. Nämlich, was es bedeutet, die Unschuld verloren zu haben. Was die Folge der Gebotsübertretung ist. Und ... dass er aus diesem Schlamassel einen Ausweg geschaffen hat.
ZitatAus dieser Stelle auf eine Kleiderordnung zu schliessen halte ich für vermessen.
Als Kleiderordnung würde ich das auch nicht sehen. Ich kann jedoch an Hand der Bibel erkennen, dass es Gott wichtig war, DASS und WIE die Menschen, die Gott dienen wollten/sollten, bekleidet sein mussten. Wenn die Nacktheit so normal und das eigentlich richtige war, warum hat Gott dann das Falsche bei den Israeliten angeordnet?
Mir gefällt diesbezüglich der Bibeltext aus Nahum sehr gut. Weil er (mir) aufzeigt, was Gott mit Nacktheit verbindet.
3,5: "Siehe, ich will an dich, spricht der Herr der Heerscharen. Ich werde deine Kleidersäume aufdecken bis über dein Gesicht, und werde die Nationen deine Nacktheit sehen lassen und die Königreiche deine Schande".
Ich verstehe diesen Text so, dass das Nacktsein (seit dem Sündenfall) für Gott nicht die Norm ist. Weil Gott die Nacktheit, das Entblößen nicht im Positiven Sinn gebraucht.
Was nicht heißen soll, dass FKK-Fans das auch so sehen müssen.
Ich kann eigentlich nicht umhin, das was Heimo bei Stofi als Unterstellung versteht, voll zu unterschreiben. (Meine Ansicht, also keine Unterstellung)
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