Der Wahn des Besser seins

  • Hallo,

    und wieder ist ein Motorsportler gestorben. Weil er besser sein wollte, als die anderen...
    Findet ihr nicht auch, dass es wie ein Wahn ist, besser sein zu müssen? Das beginnt im Spiort, geht über Schule, Beruf, Seminare und zieht sich bis in die Familien.

    Oder seht irh diesen Konkurenzkampf, der mMn krank macht - siehe Depressionen, Burnout, etc. - als notwendig und normal an? So normal, dass er Todesopfer fordert?

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

    AviThomas.jpg

  • Hallo sanfterengel"

    Wen willst Du damit auf deine "sanfte Art" was "vermitteln" ---oder sollen wir uns nun über den Wahn "des Besser Seins" im Motorsport unterhalten?
    Y.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kathrin,

    ja, es ist tragisch, wenn wieder ein junger Motorsportler gestorben ist - für seine Familie und Freunde (evl. Fans). Allerdings denke ich, es sterben so viele Menschen unter schlimmsten Umständen, ohne dass sich jemand dafür interessiert...


    Zum (vermuteten) Thema:

    Ich weiss nicht, wieweit das Steben nach Erfolg satanisch oder von Gott gewollt ist - vielleicht ist das nachdenkenswert.

    .

  • Dieser Konkurrenzkampf kann nicht normal sein.Doch auch in christlichen Gemeinden ist manchmal die Gefahr gegeben,sich mit Anderen zu vergleichen.Der HERR JESUS CHRISTUS fügt seine Gemeinde wohl zusammen.Die Gaben des HEILIGEN GEISTES werden entsprechend verteilt.Niemand hat alle Gaben.Ebenso hat jemand gar keine Gabe.Nur zusammen kann eine Gemeinde segensreich handeln.Dies sollte auch das Erscheinungsbild gegenüber der Öffentlichkeit sein.
    Und Neid,Stolz usw.,sind auch Sünde.

    • Offizieller Beitrag

    Hierzu möchte ich hinzufügen, dass man sich fern von Rechthaberei halten soll, die eine Frucht des Ehrgeizes ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und wie würdest Du "Rechthaberei" vom "Vertreten einer Position" abgrenzen?

    Das soll nicht ich als Außenstehender entscheiden, sondern jeder sich selbst mit einer ehrlichen Betrachtung. Mich soll es gar nicht interessieren, wer Rechthaberei betreibt. Denn jener, der rechthaberisch vorgeht, schafft sich selbst die Probleme, weil er sich selbst auf dem Weg zur Erkenntnis und zum Wachstum auf dem Wege steht.

    Wenn jemand rechthaberisch ist, sieht man das von außen, indem er nicht mehr sachlich, oder nicht mit dem Interesse für neue Erkenntnisse schreibt, sondern mit dem Ziel, Recht zu behalten und seine momentane Position nicht ins Wackeln zu bringen. Meistens sind die Zeichen dafür: das Ignorieren der Argumente des Diskussionspartners, unehrlicher Umgang mit den Bibeltexten, Voreingenommen-sein mit fester Position, die man nicht hinterfragen will, bewußte und unbegründete Vergabe größerer Gewichtungen und Aussagekraft eigenen Argumenten als Argumenten des Diskussionspartners...

  • Jacob der Suchende,

    Wenn jemand rechthaberisch ist, sieht man das von außen,

    Zitat

    -- oder nicht mit dem Interesse für neue Erkenntnisse schreibt,
    --sondern mit dem Ziel, Recht zu behalten und
    ---seine momentane Position nicht ins Wackeln zu bringen.

    Zeichen dafür:

    Zitat

    --das Ignorieren der Argumente des Diskussionspartners,
    --unehrlicher Umgang mit den Bibeltexten,
    --Voreingenommen-sein mit fester Position, die man nicht hinterfragen will,
    --bewußte und unbegründete Vergabe größerer Gewichtungen und Aussagekraft eigenen Argumenten als Argumenten des Diskussionspartners...


    exakte Definition dessen worauf Armin/Suchender meiner Meinung letztlich im Forum hinauswollen,--sie sind diesbezüglich blendend unterwegs!! :)
    und wie wird das Forum dann aussehen? wird euch dasd dann gefallen?

    Diese Zeichen zu erkennen scheint die Zeit noch nicht reif zu sein.
    y.

    • Offizieller Beitrag

    Yokurt

    Ich habe niemals bestritten, dass Armin und Suchender rechthaberisch wirken könnten (kann, muss aber nicht). Aber ich habe darauf hingewiesen, dass:

    1) Dies im Forum nicht willkommen ist, und wenn hier die Grenzen überschritten werden (insbesondere den Umgangston betreffend), kann es zur Folge haben, dass die Beiträge editiert werden.

    2) Dies noch kein Grund ist, dass wir solche Beiträge nicht zulassen.

    3) Dies nicht die anderen User zu der gleichen Haltung initiieren soll ("so wie du mir, so auch ich dir"), sondern vielmehr soll man ein gutes Beispiel sein und bleiben.

    4) Die beste Antwort auf rechthaberisiches Vorgehen eines Benutzers ist das eigene Schweigen (nicht Eingehen seiner Beiträge).

  • @ Jacob der Suchende,

    Nur der Ordnung halber antworte ich hier nochmals,weil meine Botschaft noch immer nicht bei dir angekommen zu sein scheint.

    Zitat

    Die beste Antwort auf rechthaberisiches Vorgehen eines Benutzers ist das eigene Schweigen (nicht Eingehen seiner Beiträge).


    Danke für diese Empfehlung, wie ich mich vor "Vorführungen, Irrlehren" etc schützen kann, war mir schon länger bekannt.

    letztlich war ja auch das grundsätzliche Thema der "Rundfrage" ein anderes, deshalb schrieb ich abschliessend

    Zitat

    --wie wird das Forum dann aussehen? wird euch das dann gefallen?

    klar, soll nicht mein Problem sein.
    y.

  • Hi

    Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, wenn man besser sein will. Entscheidend finde ich, wie man dieses Ziel verfolgt und wie man mit seinen "Konkurrenten" umgeht. Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die in Spielen immer gewinnen wollen. Aber ein Spiel findet in einem geregelten Rahmen statt, man tritt gegeneinander an und wenn es vorbei ist, ist man kein Konkurrent mehr. Es gilt auch immer den Respekt wahren zu wollen, erniedrigungen haben keinen Platz und man sollte auch die Grösse haben um anzuerkennen wenn jemand besser ist. In unserem "irdischen" Leben darf man durchaus auch den Ehrgeiz haben besser als andere zu sein, aber die Frage ist welchen Stellenwert nimmt dieses Ziel ein. Wird es so wichtig, dass ich meine ganze Energie da hinein stecke und dieses Ziel als wichtigstes erachte, so dass ich vergesse mich um mein Seelenheil zu kümmern, dann wird es sehr gefährlich und ich habe den Fokus auf etwas Vergängliches gerichtet, wie der Mann mit den Scheunen in der Bibel.
    Im Glaubensleben hingegen finde ist es gefährlich die Einstellung zu haben, ich will besser als andere sein, dort sollten viel mehr Dinge wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Demut vorherrschen, denn wer solche Eigenschaften besitzt, der besitzt Edelsteine Gottes.

    Gruss
    DonDomi

  • "Besser sein", "etwas Besseres sein" - betrifft das den Wert des Menschen ? Oder geht es hier um Wettbewerb, Konkurrenz zur Weiterentwicklung, Qualitätsverbesserung, Innovation, neue Patente, Fortschritte usw. ? Dies ist ja alles positiv zu bewerten. Es darf nur nicht den "Wert des Menschen", seine "Menschenwürde" verletzen wie es vielleicht bei dem Fußballtorwart Robert Enke geschehen ist.
    Ist die Bundeskanzlerin "mehr wert" als der einfache Postzusteller, der die Päckchen und Briefe bringt, denn sie hat in ihrem Leben "etwas erreicht", jener nicht ? Ist ein Mensch mit einem hohen IQ "mehr wert" als ein Mensch, der an "Alzheimer" erkrankt ist und dement wurde und deshalb nur noch niedrige IQ-Werte erzielt ? Aus christlicher Sicht sind diese Personen gleich viel wert. Artikel 1 unseres Grundgesetzes weist auf die unantastbare Würde eines jeden Menschen hin und betont unveräusserliche und unverletzliche Menschenrechte eines jeden Menschen.

    Ich persönliche habe mich von diesen "Unterschieden frei gemacht, seit ich Christ bin. Ich weiß wieviel ich vor Gott wert bin und nehme es mit Eli Diez:


     ”...Deine
    Identität erhältst du nicht dadurch, dass du schön bist, etwas
    darstellst, Preise und Medaillen gewinnst oder die höchsten Stufen
    der Karriereleiter erreichst. Deine Identität findest du darin, das
    du weisst: Ich komme von Gott, und mein Platz ist bei ihm. Wenn du
    das weisst, dann hast du es nicht mehr nötig, dich ständig mit
    anderen zu vergleichen. Wenn du weisst, das du Gott gehörst, dann
    wird dir dieses Wissen die Gelassenheit und Ruhe schenken, die du dir
    in der Begegnung mit anderen – auch schwierigen - Menschen so sehr
    wünschst...”

    aus:
    Diez, Eli. Komm heraus aus deiner Kuschelecke. Lüneburg 1999, S. 54
    (zu beziehen überAdvent-Verlag Kontakt: http://www.advent-verlag.de

  • [infobox]Der Wahn des Besser seins


    Hallo,


    und wieder ist ein Motorsportler gestorben. Weil er besser sein wollte, als die anderen...

    Findet ihr nicht auch, dass es wie ein Wahn ist, besser sein zu müssen?
    Das beginnt im Sport, geht über Schule, Beruf, Seminare und zieht sich
    bis in die Familien. schrieb sanfterengel[/infobox]

    Das stimmt schon. Man muß auch seine Schwächen verstecken, darf seinem Nächsten gegenüber nicht angreifbar sein. Man muss Überlegenheit demonstrieren, sich durchsetzen können, koste es was es wolle. Menschlichkeit ist nicht gefragt. Der Stärkere überlebt, der Schwächere geht kaputt. Das ist im Dschungel genauso wie in unserer Gesellschaft.

    Und im Sport ? Die Menschen sind auch ganz schön überheblich. Es ist klar, dass die Tiere besser sind als der Mensch, sie schaffen den 100 Meter-Lauf wesentlich schneller (z.B. ein Gepard), die Tiere sind im Wasser wesentlich schneller, in der Luft weit überlegen. Die Tiere haben bessere Sinnesorgane. Und der Mensch tut so als sei er das einzige Lebewesen auf der Erdoberfläche. Ich finde das erbärmlich und lächerlich was sich die Menschen einbilden.


  • Zu diesem Thema hat Gerald Hüther von der Uni Göttingen auch einige Anmerkungen gemacht. Sein neuesten Buch, der neurobiologische Muntermacher
    Hüther, Gerald. Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher
    weist denn auch nicht mehr auf den Erfolg des Erfolgsmenschen hin, sondern es geht vielmehr um das Gelingen dadurch, dass man sein Potential, seine Kreativität zur Entfaltung bringt, ganz ohne Angst. "...Um in unserer gegenwärtigen Welt erfolgreich zu sein, braucht man weder seine menschlichen Potentiale zu entfalten, noch muss man beim Übergang vom Affen zum Menschen besonders weit vorangekommen sein...", schreibt Hüther in der Einleitung. Das Beste ist wahrscheinlich mit hoher intrinsischer Motivation ganz unbefangen und vor allem mit viel Freude an eine Sache heranzugehen, damit sie gelingen kann, ganz ohne jegliches Konkurrenzdenken - vielleicht hat Albert Einstein so gearbeitet.

  • Ich denke man kann das aber auch ohne andere dauernd ausstechen zu wollen -zum Beispiel ist das vereinende Moment ja auch bei Sport - zumindest in Teamsportarten nicht zu verachten.
    Auch der Grund gedanke sich gesund zu ernähren und auf seinen Körper zu achten muss ja nichts schlechtes sein - solang es nicht in Eitelkeiten ausartet! Gesundheit und Wohlergehen ist ja auch etwas das dem Glauben innewohnt - solang es nicht nur das eigene Wohlergehen ist.

    http://fitness-vitamine.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Susanne Gerste (3. Januar 2012 um 16:47)

  • finde ich gut, dass Susanne den thread noch einmal aufgewärmt hat, wnengleich ich ihn ohnehin noch nicht entdeckt hatte. denn wenn dem so gewesen wäre, hatte ich mein besser sein schon längst hier verkündet. Ich finde es ja auch sehr rücksichtsvoll von unserem Yokurt, dass er mich nicht an dritter stelle genannt hat, als er hier im Oktober unter den Besserwissenden nur Armin und Suchenden genannt hat. Oder muß ich nun beleidigt sein, weil er mich nicht dazu zählt?. mmhm....

    Nun ja, es wäre schon igrendwie interessant, wenn wir hier zumindest versuchen könnten, das Problem aus verschiedenen Perspektiven in der Art zu beleuchten, dass jeder vielleicht für sich selbst einen Anreiz findet, daran zu arbeiten. Auch jene oder gerade jene, die die Weisheit mit Löffeln gegessen haben und sich als richter anbieten, wann und wie etwas als Rechthaberei zu definieren sei. denn gerade hier liegt bereits das grundlegende Problem:

    Denn um meinem gegenüber als Rechthaber im negativen sinne entlarven zu können, muß ich ja zunächst einmal selbst "Recht haben". das heißt, ich setze mich also auf den Stuhl des Richtenden und beurteile den anderen, die anderen, weil ich weiß, dass ich Recht habe und somit Recht sprechen kann. Hin und wieder fällt mir dann dabei ein, bei dieser Funktion, "Hoppla" ,"eigentlich kann ich ja bei diesem thema gar nicht mitreden, weil ich davon entweder keine oder zu wenig Ahnung habe". Nun, dann greife ich in die Trickkiste, weise darauf hin, dass die Bibel auch für einen "Idioten" geschrieben ist und sie somit jeder verstehen kann, zumal jeder durch den Heiligen Geist beseelt wird... nur halt eben nicht jener, der mir hier nun versucht, etwas zu "verkaufen", von dem ich keinen blassen Schimmer habe. Der hat natürlich nicht den Heiligen Geist, denn er hat vielleicht sogar recht, und ich kann es nicht überprüfen, weil ich davon keine Ahnung habe, also bezeichne ich ihn schon mal vorsichtshalber als "Rechthaber"... es kann ja nicht schaden. denn wenn er wirklich recht hat, dann stimmt das ja, was ich gesagt habe.

    Außerdem locke ich ihn damit aus der Reserve; denn nun muß er beweisen, dass er kein "Rechthaber" ist, was er aber nicht kann, weil er ja eventuell wirklich recht hat - was ich aber nicht zulassen kann. Der gute ist also in einer Zwickmühle. er möchte nicht so erscheinen, wie ihn der andere, also ich ihn offenbaren möchte, andererseits muß er aber zeigen, dass er seinen Standpunkt glaubwürdig vertritt, ohne dabei "recht zu haben" zu wirken... nun ja, eine verzwickte Sache das.... ?.

    Gruß
    Seeadler

  • Besser sein zu wollen steckt in unserer Natur? oder ist es ein Zeitphänomen? ist es nicht so das wir Erwachsenen unsere Hoffnungen die wir nicht ereicht haben auf unsere Kinder projizieren! besser sein zu wollen im Sport in der Schule im Beruf und um nicht zu vergessen im Glauben. Wenn wir Erwachsenen auch noch in die Disco gegangen sind, zumindest die nicht adventistisch geborenen ,sollen es unsere Kinder nicht tun, denn das ist Teufelszeug. Ich habe für mich festgestellt das ich in den Augen vieler Adventi in unser Gemeinde ein Christ zweiter Klasse bin weil ich ein Rocker bin und war ,nichtchristliche Musik höre. Aber Hauptsache ihre Kinder sind besser als mein Kind denn ihre Kinder essen kein Fleisch und mein Kind steht gerne mit mir am Grill. Aber Jeder braucht ein Vorbild und sei es ein schlechtes.

    Hardy happymanx§

    Ich bin nicht frustriert nur ab und zu muss die Luft raus! Danke dafür hechelxD374

  • Ich habe eine Zeitlang in meiner Freizeit Kampfsport betrieben, um Sport zu betreiben in einem Verein. Es war Iaido Schwertkampfsport. Da ging es auch nur um das Besser-sein-wollen. Man musste Prüfungen ablegen, Schüler- und Meistergrade, Wochenendlehrgänge besuchen und zweimal die Woche hart trainieren. Jeder wollte besser sein als der andere. Es gab eine strenge Hierachie. Was der hat schon den 2. DAN, oh, da muss ich aber sehen, dass ich demnächst den 3. DAN schaffe usw. Die Hierachie ging bis zum 10. DAN, den ein "Großmufti" in Japan inne hatte und was der sagte, was absolutes Gesetz. Die Sportler hatten immer wieder Schmerzen, hatten sich die Sehnen, Gelenke, den Rücken überstrapaziert, es tat weh und man quälte sich dennoch durch, um aufzusteigen in die Gefilde des hohen DAN-Trägers, der besser war als die anderen und exclusive Ehren beanspruchen konnte. Das ganze fusste auf der Grundlage des Buddhismus, ein Shintogott war zudem anzubeten. Vor einem Jahr bin ich ausgestiegen. Es wurde mir zuviel. Statt dessen fuhr ich Fahrrad, aber ohne Leistungsdruck des Schneller-sein-wollens, wobei jede Zehntel- und Hundertstelsekunde zählt. Ich fuhr statt dessen entspannt Fahrrad, vermied den Fahrstuhl, ging zu Fuß.

    Schneller-Höher-Weiter ? Jaja, der Mensch will sein wie Gott ohne Gott. Das ist die Philosophie, die dahinter steckt. Man achtet die Natur und ihre Geschöpfe nicht mehr und masst sich dann an, diese respektlos zu vergewaltigen. Wenn es Gott angeblich nicht gibt, ist alles erlaubt. Dann können wir uns selbst zu Gott machen.