Verfolgung der Adventisten

  • Ja , dieses Wort beschreibt das Problem ganz gut. Auch wenn das sogenannte Vollkasko in diesem Europa nur noch ein von innen ausgehölter Käse ist. Aber von außen sieht er noch einigermaßen glatt und rund aus.
    Sogenanntes "Vollkasko" kann schläfrig machen. Und selbstsicher.
    " Wir sind reich und gut versorgt; uns fehlt nichts."
    Aber ihr wisst nicht, wie unglücklich und bejammernswert ihr seit. Ihr seit arm, nackt und blind........

    Wer geht leichter durch die enge Pforte? Der aus dem Vollkasko oder der, der zeitlebens ein Null - Kasko gewohnt war? Wer von beiden hat einen kleineren Rucksack dabei abzulegen?
    Wer von beiden wird in den Zeiten, die uns noch bevorstehen, eher wegen Entbehrungen Gefahr laufen seinen Glauben zu verlassen? Der, der fast alles hatte, oder der, der es gewohnt war, nichts zu haben und Not auszustehen? 8|

    Ich bin eigentlich nicht erstaunt, das das keiner hören will. Schlaft ruhig weiter :sleeping:

    2 Mal editiert, zuletzt von wissensdurst (31. Januar 2013 um 08:41)

  • //Wer geht leichter durch die enge Pforte? //

    Der mit Jesus geht - egal ob er "Vollkasko lebt" oder schon immer in Verfolgung und Not war. Ich würde diesen Text an die Gemeinde Laodizea auch nicht unbedingt "nur" auf die äußeren Umstände reduzieren. Jemand, der im "geistlichen Sinne" denkt, er habe schon alles, er ist satt, er brauche nichts neues, kann genau so arm, blind und bloß sein. Ja, und was hilft uns? Jesus - denn Er bietet uns allen an, Augensalbe bei ihm zu kaufen. Nicht bei unserer eigenen Intelligenz, nicht bei "anderen" Heilsbringern - nein - bei Ihm. Und dann ist es vollkommen egal, ob jemand "an Not gewöhnt ist" oder jemand rein materiell alles hat...

  • Wenn man als ADventist gerne Probleme haben möchte so gehe er doch nach Serbien oder in die Ukraine und missioniere da auf offener Straße.

    Die Orthodoxe Kirche ist bei weitem schlimmer was Agression und Intolleranz gegen uns (auch andere Freikirchen) angeht als die katholische Kirche.
    Wir vergessen all zu leicht dass die Orthodoxe Richtung ebenfalls (zu Rom) gehört im geistlichen SInne.

    Rom selbst als katholische Kirche ist im vergleich zum östlichen Ritus harmlos wie ein Hase im Garten.


    Ein Bruder aus dem Osten (Russland) hat mir ein paar Geschichten erklärt wie es dort zugeht und zuging, da stellts euch die Haare auf und lässt euch dankbar für Deutschland und den Westen sein.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Weißt du Margot, ich bin da nicht ganz deiner Meinung.
    Jesus sagte nicht : Geh mit M I R durch die enge Pforte.
    Er sagte : Geh durch die enge Pforte.
    Er will diesen Schritt von dir sehen, dann kannst du auf der anderen Seite in Empfang genommen werden von Ihm und auch darauf vertrauen, das er dies tut.
    Er will immer erst mal einen Schritt sehen.
    Er sagte auch nicht zu seinen Jüngern: folge du mir MIT M I R nach.
    Sondern: Folge du mir nach!
    Wenn sie diesen Schritt dann taten, dann waren sie bei Ihm.
    So gibt es auch viele andere Schritte, die er erst mal von uns sehen will, dann folgt das, was erdazu verheißen hat.
    Lass dich im Namen Jesus Christus taufen und nicht: Lass dich im Namen Jesus Christus MIT MIR taufen. Tust du diesen Schritt, tut Gott anschließend das seinige dazu.
    Gib den Zehnten. Nicht gib MIT MIR den Zehnten. -Schritt - dann erfüllt er seinen Part, der in seinem Segen besteht. Und ein Teil dieses Segens besteht in diesem Falle darin, das du nicht mehr unter der Knute des Mammons stehst.
    Mit diesen Schritten, die man allein in seine Richtung geht, aber die er sehen will, lässt man immer so einen Rucksack an Eigenwillen hinter sich, der sonst störend zwischen ihm und dir steht.

    2 Mal editiert, zuletzt von wissensdurst (31. Januar 2013 um 11:37)

  • "Der Herr redetet mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet." Das bedeutet für mich nichts anderes, als eine sehr enge Beziehung zwischen den beiden. Wenn die stimmt, spielt es keine Rolle, ob man AlG 2 Empfänger ist oder ein dickes Bankkonto hat. Reichtum schließt nicht automatisch mit ein, ein Laodizea-Christ zu sein.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014