Die alttestamentlichen Festtage


  • Kol. 2,16 z.B.


    "Das erste Problem bei diesem Text taucht überwiegend bei "Luther-Lesern" auf. "Luther" ist nämlich eine der wenigen Übersetzungen, die hier stehen haben: "So mache euch niemand ein Gewissen,...". Es ist aber ein beachtlicher Unterschied, ob ich mir aus einer Sache kein Gewissen machen solle, d.h.: es kann mir egal sein, oder ob mich niemand richten soll, wegen einer Sache. Nicht richten heißt aber noch längst nicht, dass ich es bleiben lassen könnte. Könnte ich es tatsächlich bleiben lassen, tauchte automatisch das zweite Problem der Gesetzesgegner auf: Wenn ich konsequent bin in meiner Auffassung als Festegegner, dann müsste ich diese Stelle auch auf den Wochensabbat beziehen.Es steht ja nicht geschrieben, um welchen Sabbat es sich handelt. Außerdem sind die Festsabbate ja schon in der Aussage "betreffs eines Festes" enthalten.
    Das dritte Problem taucht bei der Aussage auf: "die ein Schatten der künftigen Dinge sind...". Wie kann Paulus, Jahre, nachdem Christus tot und wiederauferstanden ist, von den Festen, den Neumonden etc. als Schatten von etwas Künftigem sprechen, wenn nach unserer traditionellen, jedoch dem "Geist der Weissagung" widersprechenden Auffassung, "diese Schatten" ans Kreuz genagelt worden wären und somit keinen künftigen Charakter mehr hätten?"

    aus: Gesetz und Gnade

    Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
    und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
    Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

    Matthäus 7, 13-14


  • schaut doch einfach in der bibel nach:

    Damit hast die frage aber nicht beantwortet, denn ich weiss immer noch nicht, warum ich diese feste halten soll, wann ich sie halten soll (der heutige kalender entspricht nicht dem der juden) und wie ich sie halten soll. Erklär mir doch bitte mal wie ich z.b. folgendes umsetzen soll:

    Pfingsten:

    Zitat

    „neues Speisopfer dem HERRN opfern, 17 und sollt's aus euren Wohnungen opfern, nämlich zwei Webebrote von zwei Zehntel Semmelmehl, gesäuert und gebacken, zu Erstlingen dem HERRN. Und sollt herzubringen neben eurem Brot sieben jährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Farren und zwei Widder, die sollen des HERRN Brandopfer sein, mit ihrem Speisopfern und Trankopfern, ein Opfer eines süßen Geruchs dem HERRN. Dazu sollt ihr machen einen Ziegenbock zum Sündopfer und zwei jährige Lämmer zum Dankopfer.“


    Wie hälst du persönlich diese feste?

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

  • Hallo
    das Thema finde ich interessant.
    ich denke dass sehr wichtig die Frage WARUM ist!
    WARUM hat Gott die Feste den Israeliten gegeben?
    WARUM sollten sie es halten?

    Ich meine es war die Erinnerung an den Auszug aus Egypten. Und da es für uns jetzt keine Relevanz hat, brauchen wir es auch nicht halten.


  • Hallo
    das Thema finde ich interessant.
    ich denke dass sehr wichtig die Frage WARUM ist!
    WARUM hat Gott die Feste den Israeliten gegeben?
    WARUM sollten sie es halten?

    Ich meine es war die Erinnerung an den Auszug aus Egypten. Und da es für uns jetzt keine Relevanz hat, brauchen wir es auch nicht halten.

    Jesus hielt selbst das Passahfest und das Fest der ungesäuerten Brote. Auch nach der Kreuzigung Jeus hielten die Urchristen diese Festtage! Das Passahfest wurde von der kath. Kirche um 500 n Christus abgeschafft!
    Auch die Apostel hielten die Feste. Man kann also nicht sagen, dass diese mit dem Tode Jesu abgeschafft wurden!

    Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
    und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
    Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

    Matthäus 7, 13-14

    Einmal editiert, zuletzt von FalkMeyer (17. Oktober 2011 um 15:42)

  • Jacob der Suchende:
    Insbesondere Deinem letzten Satz im Beitrag Nr. 20 stimme ich zu.!
    Wo steht in der BIBEL die Unterteilung des Gestzes (in Zeremonialgesetze)?
    Ich habe bisher immer nur von "Gestz" allgemein gelesen.Gibt es Hinweise,welche Trennung vorgenommen werden kann?

  • Jacob der Suchende:
    Insbesondere Deinem letzten Satz im Beitrag Nr. 20 stimme ich zu.!
    Wo steht in der BIBEL die Unterteilung des Gestzes (in Zeremonialgesetze)?
    Ich habe bisher immer nur von "Gestz" allgemein gelesen.Gibt es Hinweise,welche Trennung vorgenommen werden kann?

    Hallo binich,

    Vielleicht findest du in diesem Artikel Gedanken, die deine Fragen klären. Guck einfach mal hier: http://www.bibelschule.info/streaming/Hein…hoben_20227.pdf

    ***

  • Ich hab euch hier mal ein paar Links herausgesucht. Schaut sie euch ruhig an und entscheidet danach, ob die Feste noch zu halten sind:

    Sind die biblischen Feste aufgehoben? (1-5)

    1:

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    Die Feste:

    1. Sabbat

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    2. Das Passahfest

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    3. Das Fest der ungesäuerten Brote

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    4. Erstlingsfrüchte

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    5. Pfingsten

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    6. Posaunenfest

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    7. Das Versöhnungsfest

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    8. Das Laubhüttenfest

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    Ich hoffe, euch mit diesen Videos einige Informationen zu den Festen zu geben. Wirklich interessant finde ich die Auslegungen der "Kirche des ewigen Gottes", deren Lehre fast identisch ist mit der Lehre der STA, bis auf das Feiern der biblischen Feste! Ansonsten hat diese Glaubensgemeinschaft die gleichen Ansichten, sie halten den gleichen Sabbat und auch der Zehnte wird nach dem Vorbild der Bibel gehalten.

    Falk

    Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
    und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
    Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

    Matthäus 7, 13-14

  • Es gab Feste und Feiertage, die auf Jesu Erlösung hin zeigten. Und es gab auch solche, die zur Erinnerung eines bestimmten Wunder Gottes an den Israeliten als Volk im Gedächtnis bleiben sollten. Purim zum Beispiel, ist ein fest des tatsächlichen Jüdischen Volkes (Rettung vor Ausrottung... durch "Esther", damit hat das geistliche Israel nichts zu tun).

    Alle Feste, die auf Jesus hin zeigten, wurden in Jesus erfüllt. Wer also auch NACH dem Tod Jesu immer noch (z.B.) Pessah feiert, hat die Erlösungstat Jesu nicht anerkannt (denn er feiert immer noch als Vorschattung auf IHN hin). Auch ist mir nicht bekannt, dass Jesus nach Seiner Auferstehung Pessah gefeiert hatte.

    Jesus selber hat anstatt Pessah das Abendmahl eingeführt.... ALS ERINNERUNG an Seine Erlösungstat. (Pessah VOR => Abendmahl NACH). Pessah ein mal im Jahr, da Vorschattung, Abendmahl immer wieder, als Erinnerung.

    Wenn man die Biblischen Feiertage und Feste also nach ihrem Sinn betrachtet, bleibt für uns, gläubige Christen, nur das Abendmahl, der Yom Kippur ("der große Versöhnungstag"), und natürlich der Sabbat zu feiern.

    Es war eine Führung Gottes, dass grade um den 22.Oktober sich damals Gläubige jeden Tag zusammen getroffen haben, um besonders zu beten, sich zu heiligen sich zu ermuntern..... sie hatten eine "Inventur" gemacht von ihren Leben, Gott Sünden bekannt, sich gegenseitig ausgesöhnt. "Zufällig" zum damaligen Datum des Yom Kippurs.

    Nach der großen Enttäuschung haben sie dieses aber jedes Jahr um die gleiche Zeit praktiziert. So wurde die "Gebetswoche" geboren (dessen URSPRÜNGLICHES Ziel heute schon weit verfehlt ist).

    .

    • Offizieller Beitrag

    Stofi

    Zitat

    Wenn man die Biblischen Feiertage und Feste also nach ihrem Sinn betrachtet, bleibt für uns, gläubige Christen, nur das Abendmahl, der Yom Kippur ("der große Versöhnungstag"), und natürlich der Sabbat zu feiern.

    Jom Kippur war im Alten Bund keine Zeit des Feiers, sondern des Bußetuns. Hier mussten sich die Menschen noch mal an alle Sünden erinnern, die sie nicht bereut haben. So bekannten die Israeliten ihre Sünden, die dann anschließend auf den Sündenbock gelegt wurden. Diese Prozedur war mit dem irdischen Heiligtum verbunden. Im Neuen Bund leben wir nicht mehr nach dem levitischen Dienst, sondern nähern uns zu Gott durch Jesus Christus. Im hohepriesterlichen Dienst nach Melchisedek können wir unsere Sünden jederzeit vor Jesu bringen, sie bereuen und die Vergebung dafür bekommen. Ein wiedergeborener Mensch wandelt ständig im Heiligen Geist, der die Führung gibt und zeigt, was Sünde ist, wo man gesündigt hat oder wo man sündigen könnte. Jom Kippur im Neuen Bund ist/soll meiner Meinung nach nicht nur ein mal im Jahr, sondern jeden Tag im Gebet (sein).

  • @Jacob, es gehört(e) noch viel mehr zum Versöhnungstag. Er ist bis heute der höchster Feiertag bei den Juden.

    Wie gesagt, alle Feste und Feiertage, die auf Jesus hin gewiesen haben, haben ihre Gültigkeit in Jesus verloren. Der Große Versöhnungstag liegt noch vor. Früher mussten sich die Israeliten schon 10 Tage davor heiligen, reinigen, Vorbereitungen treffen, dann kam der Große Tag.

    Genau das sollen auch wir tun, dafür haben wir die Möglichkeit es jedes Jahr in der Gebetswoche tun (leider verschiebt sich die Woche vom ursprünglichen Oktober immer weiter zum Ende des KalenderJahres).

    Unabhängig vom alten oder neuen Bund, das hat damit nichts zu tun.

    .

  • [MOD: verschoben aus DIESEM Thread]

    Zitat

    Das levitische Opfersystem wurde durch den größeren und besseren Hohenpriester Jesus Christus überboten


    Ja, ich glaube da sind sich die Meisten einig. Interessant wäre in dem Zusammenhang zu Wissen wie es mit den Jahresfesten aussieht. Das Passahfest ist ja mit dem Opfersystem noch verknüpft dessen Symbol durch das Abendmahl ersetzt wurde. Beim Pfingstfest, Fest der Posaunen, Versönungstag und Laubhüttenfest sieht das aber ganz anders aus, die wir aus Gründen die ich nicht weiß auch nicht mehr feiern.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Beim Pfingstfest, Fest der Posaunen, Versönungstag und Laubhüttenfest sieht das aber ganz anders aus, die wir aus Gründen die ich nicht weiß auch nicht mehr feiern.


    Ein offizielles adventistisches Statement seitens des BRI findest du hier:

    http://www.bibelschule.info/streaming/Fran…ivals_23837.pdf

    Leider nur auf englisch und relativ kompakt. Es wird sicher nicht alle Fragen im Detail klären können.

  • Hallo Bemo,
    habe mir die Argumente durchgelesen, die mich aber nicht so sehr befriedigen weil...

    1. Hier wird die Beschneidung die für Heiden unwichtig geworden ist auf die Jahresfeste Bezug genommen, was man nach meinem Sinn nicht machen kann, da es bei der Beschneidung um das Kennzeichen des Gotteskindes geht (heute Beschneidung im Herzen)….hat mit den Jahresfesten nichts zu tun.

    2. Ich verstehe die Argumentation, dass wir nicht durch das halten der Jahresfeste „gerettet“ werden….aber das werden wir durch das halten der Gebote auch nicht…….trotzdem versuchen wir alles um die Gebote zu beachten bzw. zu halten oder? So darf das nach meinem Sinn kein Grund für die Ausklammerung sein.

    3.In Kolosser 2, 16-17 nimmt Paulus Bezug auf die Feiertage. Aber welche? Wir wissen, dass Paulus nicht den wöchentlichen Sabbat gemeint hat. Sehr wahrscheinlich das Passahfest weil von diesem Fest „Christus das Wesen hat“. Aber kann man das so einfach auch auf das Laubhüttenfest beziehen?
    Das Neumondfest kann ich dabei noch nicht so richtig einordnen wobei aus Sacharja bzw.Jes.66, 23 hervorgeht, dass wir diesen Tag auch im Himmel feiern werden. Anscheinend markiert der Neumond immer einen neuen Anfang.

    Vielleicht kannst Du mir noch eine weiterreichende Antwort geben.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht kannst Du mir noch eine weiterreichende Antwort geben.


    Auf die schnelle nicht - aber wie stellst du dir denn ein neutestamentliches Laubhüttenfest vor? Du müsstest es ja irgendwie "vergeistlichen"? Ein wortwörtliches feiern stelle ich mir momentan problematisch vor...

  • Zitat

    Ein wortwörtliches feiern stelle ich mir momentan problematisch vor...


    Wäre ein wenig kühl in unseren Breiten. :S Aber unter einer Art Carport durch das man auch in den Himmel sehen kann in einem guten Schlafsack halte ich das für schon für machbar.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wir Christen feiern noch Christi Himmelfahrt und Christi Geburt an Weihnachten (statt des jüdischen Lichterfestes Chanukka!) ===> Damit haben wir Christen auch 7 (!!!) Feste, wie die Juden!

  • Hallo Norbert,

    Wir Christen feiern noch Christi Himmelfahrt und Christi Geburt an Weihnachten (statt des jüdischen Lichterfestes Chanukka!) ===> Damit haben wir Christen auch 7 (!!!) Feste, wie die Juden!

    "Wir" Adventisten sehen das--aus guten Gründen---anders-- :)
    l.g.y.