Die Blätter des Baumes des Lebens

  • Norbert,

    Zitat

    Keine überzeugenden Antworten!!! (Biblischer Widerspruch zwischen Offenbarung 21,4 und Offenbarung 22,2!!!)

    "für dich" keine überzeugende Antworten müßtest Du korrekterweise schreiben.
    l.g.y.

  • Norbert, hier hast du auch wieder ein Beweis dafür, dass auf der Neuen Erde keine körperlosen Seelen rumschweben werden, sondern da normale Menschen aus Fleisch und Blut leben werden, wie Gott sie am Anfang geschaffen hat. Diese brauchen den Baum des Lebens, dessen alle Bestandteile, die Frucht aber auch die Blätter zur "Verlängerung" des Lebens gebraucht werden. "Zur Heilung" bedeutet in abetracht nicht eine Heilung von Krankheiten, sondern zur Vorbeugung, zur Erhaltung der Gesundheit, der Vitalität.... Gott hat den Menschen als eine biologische "Maschine" geschaffen, mit Stoffwechselabläufen, Immunsystem (Bakterienbekämpfung), usw, usw. Wir nehmen heute Vitamine als Zusatzstoffe oder Nahrungsergänzung-en.
    Auf der Neuen Erde werden die Menschen aus dem besonderen, von Gott gespeisten Baum essen, der Leben und Gesundheit spendet. (wie gesagt, gespeist durch Wasser des Lebens, kommend direkt vom Thron Gottes heraus.


    .

  • Und was ist, wenn mit dem Baum des Lebens in der Offenbarung nichts anderes als Gott selber oder aber Gottes unmittelbares Wirken gemeint ist und wenn man Gott nicht im wörtlichen Sinne essen kann?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (8. November 2015 um 11:26)

  • Daniels,

    Zitat

    Und was ist, wenn ------- gemeint ist ?

    na dann prüf´s doch erst mal für dich.

    Dieser theoretische Frageansatz: Was wäre wenn----(Andere zu fragen) ohne selbst eine Anwort zu haben--------ist sowas von sinnlos, wie beliebt.

    Was wäre wenn ich nicht der Yokurt bin, welcher im Profil angegeben ist ?----sondern ein Anderer jetzt schreibt?

    Religion(en) bergen immer die Gefahr in sich, zu philosophieren zu beginnen, Verschwörungstheorien zu erfinden---und dann so einen Meter über den Realitäten frei schwebend
    alles mögliche (und Unmögliche) zu hinterfragen und zu behaupten.
    Realitätsfremd zu werden eben---
    l.g.y.

  • Und was ist, wenn mit dem Baum des Lebens in der Offenbarung nichts anderes als Gott selber oder aber Gottes unmittelbares Wirken gemeint ist und wenn man Gott nicht im wörtlichen Sinne essen kann?


    Dann lies nach, was der Baum des Lebens im Paradies war und warum der Weg zu Ihm nach der Sünde blockiert wurde. Die Engel haben den Weg zum Baum für den Menschen versperrt. Stell Dir nach Deiner Interprätation vor, dass die Engel Gott den Weg zum Menschen versperren (oder umgekehrt).... alles klar?

    Der Baum des Leben ist kein Begriff, sondern eine reale Tatsache, ein realer Baum, der 12x im Jahr seine Frucht (Früchte) trägt. Das würde nur schwer auf Gott als Bild passen, oder?


    .
    .

  • Dann lies nach, was der Baum des Lebens im Paradies war und warum der Weg zu Ihm nach der Sünde blockiert wurde. Die Engel haben den Weg zum Baum für den Menschen versperrt.

    • Ich kenne den von Dir umschriebenen Text, die sogenanne Vertreibung aus dem Paradies.
    • Ich schrieb, dass der Begriff "Baum der Erkenntnis" nicht überall die selbe Bedeutung haben müsse.

    Es gibt keine komplett richtige Auslegung der Bibel durch einen Menschen. Wenn man das einmal erkannt hat, dann unterstellt man auch nicht jedem, der anderer Ansicht ist oder sich für einen ungewohnte Fragen stellt, dass er die Bibel überhaupt nicht kenne.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • dann prüf´s doch erst mal für dich.


    Und Du bestimmst dann, welche Prüfungsmethoden legitim sind, oder was?! Ein eifriges Herumgewühle in der Bibel, um seine religiösen Doktrinen und Vorurteile durch beliebig herausgegriffene Stellen aus ganz anderen Büchern der Bibel zu unterfüttern, ist mir supekt. Das ist oft nicht mehr legitime Textauslegung, sondern spekulativer Mißbrauch der Texte.

    Zugleich wird von vielen von Euch und anderen evangelikalen und fundamentalistischen Kreisen wiederholt erklärt, die Bibel sei jedem zugänglich, sie sei nicht kryptisch oder esoterisch. Das kann meiner momentanen Ansicht zufolge nur heißen, dass man sie beim Wort nehmen kann, ohne die Worte konkordanzbewaffnet theologisch, kabbalistisch oder sonst wie aufzublähen.

    Ein Wort Jesu beispielsweise muss für sich stehen können, sonst gibt es keine Allgemeinverständlichkeit der Bibel und sonst hätte er verquastes unverständliches Zeug gelabert. Sein Publikum waren nicht die Theologen und auch nicht moderne Deutsche, die theologische Traktate konsumieren.

    Wenn dem so ist, dass Begriffe in der Bibel auch für sich und ohne theologisch-philologische Verrenkungen aussagekräftig und deutbar sein müssen, weil nämlich Gott sich sonst durch die Bibel nicht allen Menschen mitteilen würde, dann steht einer weniger mittelbaren und weniger theoretisch aufgeblähten Deutung des Begriffs "Baum des Lebens" nichts im Wege.

    Zuerst einmal gehe ich von der Aussage einer jüdischen Gelehrten aus, die trocken feststellte, dass Gott für die Juden nicht nur eng mit dem Leben verbunden sei, sondern das Leben selber sei. Daraus schließe ich, dass ich fast immer dann, wenn in der Bibel vom Leben in einem nicht trivialen Sinne die Rede ist, davon ausgehen kann, dass gerade von Gott die Rede ist.

    Ausgehend von der Wendung "Baum des Lebens" könnte man bei dem eben skizzierten Ansatz sagen, dass der "Baum des Lebens" der "Baum Gottes" sei oder gar Gott selber bezeichnet. Weil Bäume zudem offensichtlich und kulturübergreifend zum einen für etwas verzweigtes und differenziertes und zum zweiten für etwas wachsendes und sich entwickelndes stehen, liegt es auch sehr nahe, die Wendung "Baum des Lebens" für eine Metapher zu halten, die das Wirken Gottes und die spürbare Entfaltung seines Willens steht.

    Deshalb halte ich es für eine legitime Deutung, den "Baum des Lebens" mit Gott oder mit Gottes spürbarem Wirken gleichzusetzen.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Hallo Daniels,

    Zitat

    Ausgehend von der Wendung "Baum des Lebens" könnte man bei dem eben skizzierten Ansatz sagen, ----

    sowohl dein Ansatz als auch deine Schlussfolgerung daraus mag für dich biblisch sein. Sie widerspricht trotzdem aller Grundlagen der Hermeneutik (der anerkannten theologischen Regeln) sowie allen biblischen Offenbarungen in ihrem Eigenverständnis in der Gesamtzusammenschau.----

    Zitat

    ---könnte man ---- sagen, dass der "Baum des Lebens" der "Baum Gottes" sei oder gar Gott selber bezeichnet.


    weiß ich nicht, ist das eine Frage oder Feststellung !
    also bitte-----nach deinem Verständnis bibl. argumentieren. ok?
    l.g.y.

  • Hallo Norbert.

    Es gibt keine einzige Bibelstelle, die von einem 1000-j. R E I C H spricht. In Offb. 20 steht nur etwas von 6000 Jahren, aber nicht von einem "Reich". Das ist schon mal ganz wichtig.

    Dann heißt es einen Text vor Offb. 20:1 (die Vers- und Kapitel Einteilung stammt nicht von Johannes) dass nach den Heeren des Antichristen auch sämtliche anderen ungläubigen Menschen bei der Wiederkunft Jesu umkanen. Die Erde ist also Menschen los. Satan hat keine Verführungsobjekte mehr, ihm sind (sprichwörtlich) beide Hände gebunden. Außerdem lebt er in dieser Zeit in einem "abyssos", ein Wort, welches die klugen und Zeit nahen Übersetzer der LXX in 1. Mose 1:2 für " (hebr.) "tehom" verwendeten-

    Das kann es also auch nicht gewesen sein.

    Liebe Grüße von benSalomo.

    • Ich kenne den von Dir umschriebenen Text, die sogenanne Vertreibung aus dem Paradies.
    • Ich schrieb, dass der Begriff "Baum der Erkenntnis" nicht überall die selbe Bedeutung haben müsse.

    Es gibt keine komplett richtige Auslegung der Bibel durch einen Menschen. Wenn man das einmal erkannt hat, dann unterstellt man auch nicht jedem, der anderer Ansicht ist oder sich für einen ungewohnte Fragen stellt, dass er die Bibel überhaupt nicht kenne.

    Muss es auch nicht geben. Aber die Erkenntnis der alleinigen Wahrheit Gottes ist erwünscht, deshalb Gottes Wort, deshalb der Aufruf täglich darin zu forschen, deshalb aber auch die wichtige Aussage: ohne den Heiligen Geist ist die Erkennung der Wahrheit nicht möglich. Die Wahrheit ist keine indivudell beliebige Gefühls-Sache. Und ja, man kann durchaus sagen, wenn jemand die Bibel nicht kennt. Auch in der Schrift wird genau das mehrmals in dem Sinne geasagt. Und erneut JA, es ist durchaus legitim fremde, falsche Ansichten und Überzeugungen zu entlarven und sie als biblisch falsch zu bezeichnen. Darum geht es doch ...

    Auch in der Ewigkeit werden wir die Tiefen der Wahrheit weiter studieren.


    .

  • Es geht demnach darum, "fremde falsche Ansichten und Überzeugungen zu entlarven", weil man durch tägliches Bibelstudium der absoluten objektiven Wahrheit teilhaftig geworden ist.

    Da bleibt mir nur noch übrig, zu gratulieren.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Es geht demnach darum, "fremde falsche Ansichten und Überzeugungen zu entlarven", weil man durch tägliches Bibelstudium der absoluten objektiven Wahrheit teilhaftig geworden ist.

    Na wenn das mal nicht 'ne Steilvorlage für die Hobby-Psychologen hier im Forum war... :rolleyes:

    Nein, dass mit der "absoluten objektiven Wahrheit" kann nicht sein - Wird ja schließlich an verschiedenen Stellen hier im Forum immer wieder darauf hingewiesen, dass es nicht um's "Recht" haben geht. Da ich aber davon ausgehe, dass wir hier im Forum einen ehrlichen Umgang miteinander pflegen, muss ich davon ausgehen, dass es hier im Forum Menschen gibt, die aufgrund ihres Besitzes der absolut objektiven Wahrheit tatsächlich in der Lage sind, eine universal gültige Theologie zu formulieren, die faktisch als objektive Wahrheit anstelle der Bibel tritt.

    Also Daniels: Hör' doch bitte damit auf selber in der Bibel zu lesen - Denn die hier vermittelte "objektive absolute Wahrheit" mancher Person vermittelt Dir doch eine vorkonfigurierte Erkenntnis welche völlig deckungsgleich mit der Wahrheit ist.

    Ob die absolute Objektivität mancher Menschen ausreichend ist, um Wahrheit von Erkenntnis zu unterscheiden können, sei dahingestellt...

  • Diese brauchen den Baum des Lebens, dessen alle Bestandteile, die Frucht aber auch die Blätter zur "Verlängerung" des Lebens gebraucht werden. "Zur Heilung" bedeutet in abetracht nicht eine Heilung von Krankheiten, sondern zur Vorbeugung, zur Erhaltung der Gesundheit, der Vitalität.... Gott hat den Menschen als eine biologische "Maschine" geschaffen, mit Stoffwechselabläufen, Immunsystem (Bakterienbekämpfung), usw, usw. Wir nehmen heute Vitamine als Zusatzstoffe oder Nahrungsergänzung-en.
    Auf der Neuen Erde werden die Menschen aus dem besonderen, von Gott gespeisten Baum essen, der Leben und Gesundheit spendet. (wie gesagt, gespeist durch Wasser des Lebens, kommend direkt vom Thron Gottes heraus.

    Auch ein sehr interessanter Ansatz - Mich würde interessieren, ob es da auch noch andere Bibelstellen gibt, die diese Ansicht stützen ?

  • [quote='gabriel87','index.php?page=Thread&postID=78387#post78387']Zitat von »Stofi«


    Diese brauchen den Baum des Lebens, dessen alle Bestandteile, die Frucht aber auch die Blätter zur "Verlängerung" des Lebens gebraucht werden. "Zur Heilung" bedeutet in abetracht nicht eine Heilung von Krankheiten, sondern zur Vorbeugung, zur Erhaltung der Gesundheit, der Vitalität.... Gott hat den Menschen als eine biologische "Maschine" geschaffen, mit Stoffwechselabläufen, Immunsystem (Bakterienbekämpfung), usw, usw. Wir nehmen heute Vitamine als Zusatzstoffe oder Nahrungsergänzung-en.
    Auf der Neuen Erde werden die Menschen aus dem besonderen, von Gott gespeisten Baum essen, der Leben und Gesundheit spendet. (wie gesagt, gespeist durch Wasser des Lebens, kommend direkt vom Thron Gottes heraus.

    1. Johannes 3, 2 -. wir wissen nicht, was wir sein werden - - wir werden ihm gleich sein - - - 1. Korinther 15, 42. - 44. : unverwesnlich - in Herrichkeit - in Kraft - -- ein geistlicher Leib - - -

    Ich liebe die Offenbarung mit ihren fast barock - plastischen bildlichen Darstellungen. Ich kann den Baum des Lebens mit seinenen heilsamen Blättern "visualisieren" und dabei den Trost unddie Verheissug erleben, welche in diesem Tei eine Totalgemäldes enthalten ist. - -


    Nur wird das Bild für mich bizarr, wenn ich die Vorstellung vor mir auftauchen lassse, dass da 23 728 542 117 plus 144 000 Erlöste sich töägich ? allsabbatlich ? von einem Neumond zum anderen ? - - schön anstellen, um ihr Blättchen, eine Superkombination von Ginseng, Kiwi, Gingko, Selen, , Molybdän, Broccoli - - ausgehändigt zu bekommen - so quasi eine Super - Anti - Aging - Drohge.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich tue mir mit den Gedanken echt etwas schwer, dass der "Baum des Lebens" zum Heilen von Krankheiten dienen soll. ?(

    Warum soll es auf der neuen Erde noch Krankheit geben ?
    Und vor allem warum Früchte die zur Heilung von "irdischen" Krankheiten dienen ? Gibt ja auch Menschen, die behaupten, dass Gott oder Jesus uns Krankheiten in unser Leben schicken würden... Eine arg gewagte Position. Hat jemand in der Bibel davon gelesen, dass Jesus irgendwem eine Krankheit schickte, um ihn zu bestrafen oder um ihn in seinem Glauben zu stärken? Ich nicht. Und selbst wenn das jemand behaupten würde, ich würde mir unseren majestätischen Jesus nicht kaputt oder klein reden lassen...

    Natürlich werden Menschen krank. Aber wo ? Nicht im Himmel! Nicht auf der neuen Erde. Da verstehe ich nicht ganz, warum der "Baum des Lebens" zur Krankheitsvorbeugung gedacht sein soll. Im Himmel, wo Gott herrscht, gibt es keine Krankheit(en). Hier auf der Erde, wo der Gegenspieler stehlen will, was Jesus für uns erworben hat, da gibt es Krankheit. Durchaus wäre für mich denkbar, dass der Baum dem sterblichen Menschen das ewige Leben spendet.

    Von Jesus selbst ging während seines irdischen Dienstes eine alles gesund machende Heilkraft aus. Alle wollten zu Jesus, um gesund zu werden: "Die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn eine Kraft ging von ihm aus und heilte alle" (Lukas 6:19) Eine Kraft - Keine Blätter

  • Sowohl dein Ansatz als auch deine Schlussfolgerung daraus mag für dich biblisch sein. Sie widerspricht trotzdem aller Grundlagen der Hermeneutik [...]


    Der Begriff Hermeneutik ist mir geläufig. Welchen konkreten Regeln der Hermeneutik widerspricht meine Schlußfolgerung Deiner Ansicht nach im wesentlichen?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Daniels,

    Zitat

    Zuerst einmal gehe ich von der Aussage einer jüdischen Gelehrten aus, die trocken feststellte, dass Gott für die Juden nicht nur eng mit dem Leben verbunden sei, sondern das Leben selber sei. Daraus schließe ich, dass ich fast immer dann, wenn in der Bibel vom Leben in einem nicht trivialen Sinne die Rede ist, davon ausgehen kann, dass gerade von Gott die Rede ist.

    Wenn deine Schlußfolgerung der Zusammenschau bibl. Texte dazu widerspricht ist dein "Schluß" nicht bibl.

    Das ist in deinem angesprochenem Thema der Fall.
    Bibl. Grundverständnis:
    Gott ist nicht IN der Materie (Baum des Lebens) das ergibt bibl. Unsinn. auch Gott selbst ist nicht in der Natur (Pantheismus) usw.----
    sondern über aller Materie.
    l.g.y.

    "Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde----den Baum des Lebens" 1.Mos.2.9
    Auch Offb. 22 in Bezug auf Baum des Lebens fügt sich nicht ein.
    o.k. ?
    Hermeneutik kennt auch kein triviales Verständnis---kannst Du ein solches Verständnis definieren ?(

  • Ich tue mir mit den Gedanken echt etwas schwer, dass der "Baum des Lebens" zum Heilen von Krankheiten dienen soll. ?(

    Nicht nur zur Erhaltung der Gesundheit, sondern auch um das Leben zu verlängern (ewiges Leben). Da nur Gott die Unsterblichkeit in sich hat, muss Er sie allen anderen irgendwie schenken, das Weiterleben ermöglichen. Es geschieht nicht einfach per Zauber, sondern der Mensch muss auch weiter hin etwas dafür tun, damit er sich in alle Ewigkeit von Gott abhängig weißt. (wenn es einem gut geht, ist die Gefahr groß, schnell zu vergessen, wem Er das alles zu verdanken hat.) ..sprich, regelmäßig zum Baum des Leben gehen und ´was davon essen.

    Wer die microbiologie, physiologie etwas kennt, der kann das alles sehr wohl nachvollziehen. Warum hat Gott schon im Paradies den Menschen mit einem komplizierten Immunssystem ausgestattet ? Oder z.B.. mit einem Blutgerinnungsmechanismus? Und warum stellte Gott Engel zum Baum des Lebens, damit der gefallene Mensch kein Zugang mehr zu ihm hat?

    Natürlich werden auf der neuen Erde keine Krankheiten sein, aber nur, weil dafür vorgesorg wird. Wir werden da keine Götter sein, sondern ganz normale Geschöpfe, die von Ihrem Schöpfer abhängig sind und sich auch weiter hin an die Regeln halten müssen, um den Zustand des Friedens, der Gesundheit und der Gerechtichkeit zu erhalten.

    .

  • Keine überzeugenden Antworten!!! (Biblischer Widerspruch zwischen Offenbarung 21,4 und Offenbarung 22,2!!!)

    Auf den 5 Seiten wird nur "rumspekuliert" und leider sind so gut wie keine Antworten auf den Widerspruch zwischen Offb.21,4 (kein Tod, kein Leid, kein Schmerz mehr!) und Offb.22,2 (Blätter dienen zur Heilung der Nationen).
    [...]


    Hallo Norbert,
    du hast recht, es wurden noch keine befriedigenden Antworten gegeben, auch wurde öfters abgewichen vom Thema.

    Ich hatte damals 2011 auch noch keine Antworten.

    Heute bin ich hoffentlich schon etwas weiter in dieser Frage.
    Ein Nebensatz in einem Psychosmatik-Seminar (über Lebenskrisen, etc.) hat mich gedanklich auf eine Spur gebracht...

    1.) Allgemein ist Vielen bereits bekannt:

    a) Die Bibel als Wort Gottes widerspricht sich selbst nicht.

    b1) Gott allein ist unsterblich!! 1. Tim. 6,15-16:
    "... der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann ..."

    b2) Gott allein hat Leben in sich selbst.
    (Er kann leben geben, nehmen, schaffen, ja sogar aus nichts schaffen).

    c1) D.h. aber auch, dass die Engel auch nicht Unsterblichkeit von sich aus besitzen... (Details wissen wir nicht.)

    c2) Auch die ersten Menschen im Paradies/Eden hatten keine Unsterblichkeit von sich aus nicht...
    Sie hatten dafür den Baum des Lebens (1. Mose 2,9!!).

    c3) Gleiches gilt für alle anderen Geschöpfe/Geschaffenes wie: Menschen, eventuelle "andere bewohnte Welten", Tiere, Pflanzenwelt, ...

    d) "Ewigkeit" ist eine Grund-Eigenschaft Gottes!!
    Das ist eine eigene Kategorie(!) (Gott versus Geschöpf).
    ------------------------

    2.) Das Neue für mich:

    e) Während der 1000 Jahre im Himmel (siehe Offb. 20) gibt es möglicherweise Verwundungen:
    ---> Angehörige, Freunde, Bekannte werden vermisst bzw. es schmerzt, wenn sie fehlen,
    ---> möglicherweise schmerzen uns auch versäumte Gelegenheiten, Unterlassung aus dem früherem Leben,
    ---> die Vernichtung der Gottlosen, auch unserer Freunde, Familienangehöriger, ... schmerzt bzw. tut uns Leid,
    ---> udgl.

    f) Bermerkenswert: Erst nach den 1000 Jahren (von Offb. 20), wenn:
    ---> das himml. Jerusalem auf die Erde gekommen ist (in Offb. 21:2),
    ---> Gott "einen neuen Himmel und eine neue Erde" gemacht hat (Offb. 21:1),
    ---> und wie im Nachsatz beschrieben "alles neu gemacht wird" (Offb. 21:5a),
    Dann:
    ---> "wird alle/jede Träne gewischt" (Offb. 21:4a)
    ---> "und kein Schmerz, Leid, [Schmerz-]Geschrei, ... mehr sein" (Offb. 21:4b)

    g) Überlegungen: Vielleicht sind die Blätter des Baumes des Lebens (Offb. 22:2) uns:
    ---> Heilmittel für die Vergangenheit und belastende Gedanken?
    ---> regelmäßige Verleihung des Lebens? (reine Unsterblichkeit hat ja nur Gott)
    ---> und ein gemeinsames Freudenfest/Erlösungsfest? ("12x im Jahr", klingt ähnlich den AT-Neumondfesten)

    :greet:

    PS zu b2): Gilt auch für Jesus (vgl. Johannesevangelium z.B.: 5,26 "leben in sich selbst"; Joh. 10,17-18.33).

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)