- Offizieller Beitrag
Pinoy Klaus
HeimoW /
Von welcher Mission schreibst du? Wie ich schon geschrieben habe: auf dem Land bedeutet doch nicht sich abzusondern sondern wie Henoch ein sicheren Zufluchtsort haben wo man sich regenerieren kann. Und in der letzten Zeit eben überleben. Denkst du nicht dass es anziehender wäre wenn wir die Leute mit der Gesundheitsbotschaft erreichen z.B. durch natürliche Heilmethoden, gesundes Essen, usw. usw...
Die Menschen sehen dann warum uns z.B. gesundheitlich besser geht und automatisch fragen sie danach. Sie kommen zu uns (Bsp aus der Bibel -Naaman)
Was hat Jesus gemacht? Eben sich um die Menschen gekümmert. Wie so nicht ein "Sanatorium" auf dem Lande aufbauen - Beispiele gibt es, aber viel zu wenig z.B. Landhaus Arche oder Missionshof Angermühle.
Ich möchte (nochmals) darauf hinweisen, dass die Menschen global gesehen "in die Stadt" ziehen und dass unsere Kirche inzwischen erkannt hat, dass wir genau dort ein massives Problem haben, Menschen missionarisch zu ereichen.
siehe auch:
Auch interessant zu dem Thema ist, dass gerade in diesem Monat in der "Adventist World" http://de.adventistworld.org/ genau zu dem Gegensatz aufgerufen wird "Hinein in die Städte" - viele interessante Beiträge warum es mehr Adventisten in der Stadt braucht!
E.G. White Ratschläge unreflektiert in eine andere Zeit und eien andere Weltregion (mit komplett anderer Bevölkerungsstruktur und -dichte) zu übertragen ist in meinen Augen entweder naiv oder ein missbräuchlischer Umgang mit Ihren Schriften.
Und wer meint, die Sünde wäre in der Stadt aber nicht am Land, der zeigt damit, dass er noch nie in einer Landdisco war und auch noch nie die Verkehrsunfallsstatistiken gelesen hat. Es gibt Orte am Land, wo mehr junge Männer alkoholisiert mit ihrem Golf GTI (oder ähnlichem) tödlich verunglückt, als in beiden Weltkriegen zusammen gefallen, sind.
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