Ellen White - kritischer Blick

  • "Geist der Weissagung/Prophetie" = Johannes-Offenbarung, Kap. 11:3.-7. Daniel "AT und NT" die Bibel, auch 2. Petrus 1:19.-21. Hebräerbrief 1:1. 2. Timotheus 3:16.

    Die Adventpioniere oder E. White kann man unter Daniel 12:4. verstehen "Viele werden... große Erkenntnis finden." , auch unter Offenbarung 10:9. "süß im Mund, bitter im Magen"

    E. Whites, W. Millers und anderer Reformatoren Schriften waren begrenzt "illuminiert", nicht inspiriert.

    Sie konnten "lesen, hören, behalten" (Offenbarung1:3.).

    Die "Übrigen" sind "die Jesus aufnahmen" Johannes 1:12. Kap. 17:20. "...glauben werden..." Römerbrief 11:5. "...zu dieser (Paulus) Zeit..."

    Apostelgeschichte 15:14.-21. Maleachi 3:24. "bekehren" Offenbarung 12:4. Die übrigen zwei Drittel von 12 Sternen Israels sind: Jesus und seine sieben Gemeinden, Offenbarung 1-3.

  • Fanatiker hat es schon immer gegeben!
    Die meisten gehen sachlich und vernünftig mit der Rolle der EGW und den Pionieren um.

    Jesus Christus ist das Maß aller Dinge! Das wirken des HL.Geistes hat bei und mit EGW nicht aufgehört....

    Na geh - ich schaue nur auf "Verkauf des Adventhauses" in bester Innenstadtlage " (für den es auch rationale Gründe gab) : "Unsere Zentren sollten nicht in den Städten sein - "
    Kurz darauf Ed Wilson mit EGW Zitaten : "Hinein in die Städte - -" (wofür es auch rationale Gründe gibt)

    Aber dabei - wie auch in anderen Fällen : Roma locuta, causa finita. (Rom hat gesprochen, die Sache ist erledigt)

    Und ich hatte ( - jetzt in Friedensau) Wilcox "The Testimony of Jesus" , Originalausgabe so um 1930. Eine Neuauflage lässt eine sehr kritisch - ablehnende Aussage von Uriah Smith im Kapitel "Not a Sacred Canon" weg.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (8. April 2018 um 13:37)

  • Fanatiker hat es schon immer gegeben!
    Die meisten gehen sachlich und vernünftig mit der Rolle der EGW und den Pionieren um.

    Jesus Christus ist das Maß aller Dinge! Das wirken des HL.Geistes hat bei und mit EGW nicht aufgehört....

    Trotzdem scheint es diese Spaltungsprobleme zu geben und zumindest eine Teilschuld wird die unklare offizielle Haltung sein. Nehmen wir als Beispiel, den Stofi geposteten Link (ich nehme an, das war eine offizielle STA-Veranstaltung): Das ist doch schon eine recht extreme Haltung. Genau solche "offiziellen" Vorträge fördern doch die grossen Unterschiede im Umgang mit den Schriften von Frau White. Ich als Aussenstehender könnte bis heute nicht sagen, was nun offiziell gilt, zu stark differieren die Vorträge von Meinungen von Adventisten.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich möchte die Arbeit von Frau White nicht schmälern, aber ein objektiver Umgang würde auch den Adventisten helfen, mir als Nichtadventist kann das eigentlich egal sein.

    Ein objektiver Umgang heißt für mich vorallem, dass man sie nicht zu einem "Machtinstrument" macht, also z.B. jemanden abwertet, der auch ohne ihre Schriften, durch das Studieren der Bibel vollauf zufrieden ist mit seiner Beziehung zu Gott.
    Eine erzwungene Anerkennung ist nie etwas wert, entweder man profitiert von ihren Schriften oder nicht.
    Manipulative Wertung spaltet, ja. Aber ich denke, dass man sich dann gar nicht gegen Ratschläge , sondern eben gegen die Manipulation wehrt.
    Manchen Adventisten ist nicht klar, dass sie EGW als "Machtinstrument" einsetzen. Manche Menschen wollen eben einen Papst und merken es nichteinmal. ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die lautesten Verfechter unterscheiden nicht einmal zwischen der "frühen" oder der "späten" E. White. Sie behaupten, nur vor 1888 hätte E. White "richtig" gelehrt/geschrieben.

    Wenn ich Luther mit E. White vergleiche:

    Luther war in seiner Jugend näher an der Wahrheit.

    E. White war in ihrer zweiten Lebenshälfte ein besseres "Werkzeug" Gottes.

    • Offizieller Beitrag

    Die lautesten Verfechter unterscheiden nicht einmal zwischen der "frühen" oder der "späten" E. White. Sie behaupten, nur vor 1888 hätte E. White "richtig" gelehrt/geschrieben.

    Wenn ich mich mit vielen anderen Adventisten vergleiche, gehöre ich wohl auch zu den lautesten Verfechtern. Allerdings versuche ich ihre Schriften in dem Gesamtkontext zu lesen, und mir sind ihre späteren Schriften genau so gewichtig wie ihre früheren. So viel zu Pauschalaussage.

    Ellen White schrieb:

    "I am just as dependent upon the Spirit of the Lord in relating or writing a vision as in having the vision. It is impossible for me to call up things which have been shown me unless the Lord brings them before me at the time that He is pleased to have me relate or write them."-Spiritual Gifts, Vol. II, pp. 292, 293.

    Ihre Visionen und damit das Aufschreiben der Visionen ist ein inspirierter Prozess - durch Heiligen Geist geleitet. Somit kann ich nicht bestätigen, dass ihre spätere Schriften, denen die Visionen zugrundeliegen, besser sein sollten als ihre frühere Schriften. Der eigentliche Autor hinten den Visionen ist stets der Heilige Geist, der allezeit unveränderlich ist.

    Ich stelle das Problem mit vielen Ellen White Anhängern oder Kritikern eher darin fest, dass sie den Gesamtkontext in vielen ihrer Aussagen eingeschränkt darstellen, ignorieren oder schlicht zu schecht kennen. Das führt zwangsläufig zu Falschdeutungen. Zu ihrer Zeit noch wollten viele "im Namen ihrer Visionen" bestimmte Ansichten in eigenen Publikationen bekräftigen, aber sie hat es nicht legitimiert. Denn der dadurch entstehende Schaden der Fehldeutung ist zu hoch. Heutzutage tut sich jeder ganz "leichtfertig", und auch ohne tiefe Kenntnisse ihrer Schriften, auf die eine oder andere Seite stellen und Ellen White zitieren, was meistens nur zu Problemen führt.

  • Solche "visions" entsprechen keineswegs "Inspiration-Kriterien" der Bibel sondern "menschlichen".
    Es sind "reflections" und entsprechen als solche genau dem Erkenntnisstand der Gruppe Adventgläubiger nach 1844 (Edson, White, Bates, Crosier, Smith u. a.).

    Ihre Schriften sind daher als illuminiert (wie w. Miller oder frühere Reformatoren), nicht inspiriert im Sinne von 2. Petrusbrief 1:19.-21. zu verstehen.

    Aus diesem Grunde gibt es auch unchristliche/arianische Tendenzen z. B. im "Großen Kampf" oder "Patriarchen und Propheten".

    Die entsprechenden Stellen bei Uriah Smith wurde später "korrigiert" herausgegeben, bei E. Whites Büchern jedoch nicht.

    Interessant ist auch der Einfluss der "Rechtfertigungslehre" und der Konsequenzen aus der "Kellogg-Krise" auf die späteren Werke E. Whites.

  • Aus diesem Grunde gibt es auch unchristliche/arianische Tendenzen z. B. im "Großen Kampf" oder "Patriarchen und Propheten".

    Das denke ich nicht. Wenn man Gott in Visionen begegnet, stellt sich automatisch die Frage nach der Herkunft einer Trinitätstheorie, sie scheint nämlich dann eine Theorie von Menschen zu sein, die den Himmel nicht kennen. Die "Tendenz" Gott als Vater, den Sohn als sichtbare Verkörperung des Wortes Gottes und den Gottesgeist als Wirken Gottes in uns zu beschreiben ist schlichtweg Erfahrung.
    Dass EGW es nicht sinnvoll fand darüber zu streiten, ergibt sich auch aus der Tatsache, dass eben nicht jeder seinen Herrn kennt.
    Anders kann ich mir auch nicht erklären warum Jesus aus dem Zentrum zu verschwinden drohte und es Korrekturen brauchte.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die genannten Werke E. White beruhen gar nicht auf "Visionen" im biblischen Sinne.

    Es sind Zusammenfassungen der von der (begrenzten) "kleinen Herde" erarbeiteten Erklärungen für die "Enttäuschung" von 1844.

    Es ist ein Irrglaube, E. Whites Werke enthielten keine von der Bibel abweichenden Ansichten:

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es eigentlich noch andere Gottesbeweise?

    Eine der stärksten Erfahrungen der Neuzeit, die für die Existenz des christlichen Gottes spricht, ist das Leben und Wirken von Ellen White. Viele Menschen, darunter viele Ärzte, haben erlebt, wie Ellen White unter diversen Umständen unerwartet Visionen bekam. Sie wurde in diesem Zustand, insbesondere von den Ärzten, genau beobachtet. Man hat viel darüber dokumentiert, und die Meinungen sind sehr einheitlich, dass es der göttliche Einfluss sein müsste, der sie in diesen Zustand brachte. Nicht weniger wichtig ist das in Visionen Gesehene, denn Ellen White wurden Dinge gezeigt, die erst Monate später stattfinden würden, oder Menschen mit ihren sehr konkreten sündhaften Praktiken. Diese Menschen waren sowohl aus dem Bekanntenkreis, als auch völlig Unbekannte. Die Unbekannten erkannte sie Tage oder Monate später zufällig auf den Versammlungen. In solchen Fällen sprach sie ihre Sünden oft "mit dem Zeigefinger" öffentlich an.

    Für mich persönlich ist das nicht nur einer der stärksten Erfahrungen/Beweise für die Existenz Gottes der Bibel, sondern auch für den wahrhaftigen, von Gott inspirierten prophetischen Dienst von Ellen White.

    • Offizieller Beitrag

    Man hat viel darüber dokumentiert, und die Meinungen sind sehr einheitlich, dass es der göttliche Einfluss sein müsste, der sie in diesen Zustand brachte.

    Lieber Jacob, das ist bestenfalls Wunschdenken, Du musst nur ein bisschen im web suchen und Du findest zahllose andere Meinungen dazu.

  • Die lautesten Verfechter unterscheiden nicht einmal zwischen der "frühen" oder der "späten" E. White. Sie behaupten, nur vor 1888 hätte E. White "richtig" gelehrt/geschrieben.

    Wenn ich Luther mit E. White vergleiche:

    Luther war in seiner Jugend näher an der Wahrheit.

    E. White war in ihrer zweiten Lebenshälfte ein besseres "Werkzeug" Gottes.

    Luther war in seiner Jugend näher an der Wahrheit. ---> Das wird wohl stimmen, denn in seinen frühen Schriften lehnte er die Kindertaufe als "Gaukelwerk" noch ab, während er dann aber ab 1525/1530 wieder auf der Kindertaufe bestand, denn es galt ja eine von Rom unabhängige neue Evangelisch-Lutherische Kirche in ganz Deutschland und darüber hinaus aufzubauen! Und da zählte eben jedes "Kirchenglied" - selbst wenn es noch ein Baby war! Und ohne die Landesfürsten als oberste Bischöfe (bis 1918 galt das so!) wäre die Reformation auch wohl kaum erfolgreich möglich gewesen!

    Und Frau White hat ab 1888 auch die Dreieinigkeitslehre als biblische Lehre angenommen!

  • Luther war in seiner Jugend näher an der Wahrheit. ---> Das wird wohl stimmen, denn in seinen frühen Schriften lehnte er die Kindertaufe als "Gaukelwerk" noch ab, während er dann aber ab 1525/1530 wieder auf der Kindertaufe bestand, denn es galt ja eine von Rom unabhängige neue Evangelisch-Lutherische Kirche in ganz Deutschland und darüber hinaus aufzubauen! Und da zählte eben jedes "Kirchenglied" - selbst wenn es noch ein Baby war! Und ohne die Landesfürsten als oberste Bischöfe (bis 1918 galt das so!) wäre die Reformation auch wohl kaum erfolgreich möglich gewesen!
    Und Frau White hat ab 1888 auch die Dreieinigkeitslehre als biblische Lehre angenommen!

    Luthers zunehmende Schwäche war die mangelnde Einigungsbereitschaft mit den südlichen Reformatoren.

    Übrigens war auch seine Sicht von Sterblichkeit/Tod/Auferstehung in Hiob 19:25.ff. bibeltreuer als unter dem später zunehmenden Einfluss Melanchthons.

  • Man lese aber mal Luthers "SERMON VOM STERBEN"!

    Letztendlich geht es hier nicht um irgendeinen Verstorbenen,sondern um meine Heilsgewissheit.

    Die höre ich hier kaum von jemanden!!!
    Wenn ich die nicht habe, was will ich denn als Licht oder Salz von meinem ERLÖSER bekennen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das denke ich nicht. Wenn man Gott in Visionen begegnet, stellt sich automatisch die Frage nach der Herkunft einer Trinitätstheorie, sie scheint nämlich dann eine Theorie von Menschen zu sein, die den Himmel nicht kennen. Die "Tendenz" Gott als Vater, den Sohn als sichtbare Verkörperung des Wortes Gottes und den Gottesgeist als Wirken Gottes in uns zu beschreiben ist schlichtweg Erfahrung.Dass EGW es nicht sinnvoll fand darüber zu streiten, ergibt sich auch aus der Tatsache, dass eben nicht jeder seinen Herrn kennt.
    Anders kann ich mir auch nicht erklären warum Jesus aus dem Zentrum zu verschwinden drohte und es Korrekturen braucht

    Vergleiche die religiöse "Philosophie" Zarathustras mit den frühen Lehren E. Whites über die Gottheit, dann wird der gnostisch/freimaurerische Einfluss deutlich.

  • Vergleiche die religiöse "Philosophie" Zarathustras mit den frühen Lehren E. Whites über die Gottheit, dann wird der gnostisch/freimaurerische Einfluss deutlich.


    Wenn ich etwas an EGW kritisiere, dann dass man das Gefühl hat gehetzt zu werden mit Drinkglichkeitsbegriffen und auch wenn sie nicht meint, dass man aus eigener Kraft handeln soll...was sie oft deutlich macht:
    Zitat:
    Warum suchen wir nicht mit mehr Eifer den Herrn, damit Hunderte vom Geist Gottes erfüllt werden und vorangehen, um die Wahrheit zu verkündigen, während der Herr mit ihnen wirkt und das Wort durch mitfolgende Zeichen bekräftigt? Markus 16,20.


    bringt sie in der Praxis viele Leute dazu aus eigener Kraft zu missionieren und Aktionismus zu betreiben, die Gemeinde "fegen und reinigen " zu wollen und eben nicht zuerst den Herrn zu suchen,dessen Geist automtisch mit und in uns wirkt und Frucht bringt.


    Ich kann aber keinen gnostisch freimrerischen Einfluss sehen.Das müsstest du dann genauer beschreiben, wie du das meinst.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Eine der stärksten Erfahrungen der Neuzeit, die für die Existenz des christlichen Gottes spricht, ist das Leben und Wirken von Ellen White. Viele Menschen, darunter viele Ärzte, haben erlebt, wie Ellen White unter diversen Umständen unerwartet Visionen bekam. Sie wurde in diesem Zustand, insbesondere von den Ärzten, genau beobachtet. Man hat viel darüber dokumentiert, und die Meinungen sind sehr einheitlich, dass es der göttliche Einfluss sein müsste, der sie in diesen Zustand brachte. Nicht weniger wichtig ist das in Visionen Gesehene, denn Ellen White wurden Dinge gezeigt, die erst Monate später stattfinden würden, oder Menschen mit ihren sehr konkreten sündhaften Praktiken. Diese Menschen waren sowohl aus dem Bekanntenkreis, als auch völlig Unbekannte. Die Unbekannten erkannte sie Tage oder Monate später zufällig auf den Versammlungen. In solchen Fällen sprach sie ihre Sünden oft "mit dem Zeigefinger" öffentlich an.
    Für mich persönlich ist das nicht nur einer der stärksten Erfahrungen/Beweise für die Existenz Gottes der Bibel, sondern auch für den wahrhaftigen, von Gott inspirierten prophetischen Dienst von Ellen White.

    Also die vielen Ärzte - - - sind erstens nicht so viele und zweitens hoch-inkompetent. Da ist die Schilderung von Loughborough mit dem "Glory Glory" und den weiten, lichtstarren Pupillen - wer da nicht an Epilepsie denkt, hätte als AZUBI auf der Visite mit mir seine Probleme. Und in "Experience and Views" zitiert EGW Bro. Nichols Beschreibung der "Vision", von deren Inhalt sie nichts berichtet, während sie nach rückwärts gebeugt gegen die Wand gelehnt war und Thayer ihr die "berühmte " Bibel auf die Brust legte, welche sie dann, sofort aufstehend, in einer Hand hochhielt und mit der anderen darin blätterte. wer da nicht an den Arc de cercle denkt, ist fachlich inkompetent.

    Originalliteratur lesen! ("Spiritual Gifts, Vol. one and two, Battle Creek 1858 / Faksimile - Reproduktion der Trustees of the Ellen G. White Publications 1944.)

    Dieses Buch, dann "A Word to the Little Flock", dann Ann Taves "Fits, Trances & Visions", Princeton 1999 - letzteres, um eine Ahnung der religiösen Szene in den USA im 19. Jahrhundert zu bekommen - Ich habe es, "Hot off the press" zur Rezension von David Larson / Loma Linda bekommen, hatte damals nur keine Zeit, mich dieser Aufgabe zu stellen. Siehe auch David R. Larson : "Natural and Religious: Ellen G. White and Ann Taves' Interpretation of Dissociative Religious Experiences" Schumann Pavillon Sabbath School, May 7, 2005 / May 8, 2005)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn ich etwas an EGW kritisiere, dann dass man das Gefühl hat gehetzt zu werden mit Drinkglichkeitsbegriffen und auch wenn sie nicht meint, dass man aus eigener Kraft handeln soll...was sie oft deutlich macht:
    Zitat:
    Warum suchen wir nicht mit mehr Eifer den Herrn, damit Hunderte vom Geist Gottes erfüllt werden und vorangehen, um die Wahrheit zu verkündigen, während der Herr mit ihnen wirkt und das Wort durch mitfolgende Zeichen bekräftigt? Markus 16,20.

    bringt sie in der Praxis viele Leute dazu aus eigener Kraft zu missionieren und Aktionismus zu betreiben, die Gemeinde "fegen und reinigen " zu wollen und eben nicht zuerst den Herrn zu suchen,dessen Geist automtisch mit und in uns wirkt und Frucht bringt.


    Ich kann aber keinen gnostisch freimrerischen Einfluss sehen.Das müsstest du dann genauer beschreiben, wie du das meinst.

    Ich möchte lieber zum selber-forschen anregen statt anderen "Ergebnisse" überzustülpen, wie leider viele hier im Forum die Bibel missbrauchen.

    Die frühen Werke E. Whites und ihrer Mitpioniere, bes. Uriah Smith, GK und PP sollte man vergleichen mit gnostischen und spät-persischen Autoren. Die biblische "Gottheit" bekannte E. White nach 1888 in der Kellogg-Krise.

    Das arianisch-gnostische Gottheitsverständnis geht auf die Manichäer und Perser zurück. Vergleiche auch die Theologie der Zeugen Jehovas.

    William Miller bekehrte sich vom Freimaurertum zum biblischen Jesus, ehe er die Endzeit-Prophetie studierte. Leider suchten die "Enttäuschten" nach "Erklärungen" im Tunnelblick, entdeckten nicht Millers wahren Irrtum, der auf der King-James-Übersetzung beruhte. Stattdessen ließen sie sich von den freimaurerischen Ideen inspirieren, welche außerhalb der Freikirchen kursierten.

    Z. B. Mozarts "Zauberflöte" ist ebenfalls vom Freimaurertum der Zeit inspiriert.

    Wer die biblische Lehre sucht, benötigt die "Methode" Jesu Lukas 24:25.ff.

    Die Methode (Exklusivität) der Arianer oder der Zeugen Jehovas (oder gar Mohammeds) ist dazu nicht brauchbar.