Alles worum Ihr bittet

  • Im Johannes sagt ja Jesus alles worum ihr bittet wird euch wiederfahren an anderer stelle, alles worum ihr in meinem namen bittet
    also was jetzt? und wo ist das versprechen dass dir alles widerfahren wird? wäre es so gäbe es kein leid.

  • Johannes 14 : 12Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. 13Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne. 14Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

    Johannes 15 : 12Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. 13Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. 14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete. 15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört habe, euch kundgetan habe. 16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er es euch gebe.

    Die Erfüllung der Bitte ist also nicht so ganz bedingungslos.

    Und das Leid in der Welt ist größtenteils menschengemacht. Gott lässt es zu, damit der Mensch den falschen Weg erkennt, und wie abhängig er von Gottes Kraft und Gnade ist.

  • sag ich ja worum ihr bitten werdet
    woher z.b. weißt du dass du erhälst worum du bittest und es nicht zufall ist?
    was weißt du was du erhälst wenn du bittest?
    weso erfüllt jesus dass nicht bei leuten die christen sind?
    es gibt so viel leid

  • Zitat

    woher z.b. weißt du dass du erhälst worum du bittest und es nicht zufall ist?


    Hallo Adriano!

    Klar, wenn Du so willst, kannst Du immer alles auf den "Zufall" schieben:
    Urknall statt Gott, Evolution statt Schöpfung etc pepe
    Die Frage ist doch auch, ob Du Gott zutraust, dass er Wunder wirken kann. ;) Es liegt also auch an Dir selbst.

    Außerdem... Wer lenkt denn die Geschicke dieser Welt? Bestimmt nicht der Zufall! :D

    LG
    Plazebo

    Offenbarung 22, 20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald.

  • ja scon aber wenn du jetzt z.b. darum bittest dass du einen schönen arbeitstag hast, die straßenbahn erwischt, du einen lotto 6 er maxt, ja keine Ahnugn, einfach alltägliche dinge, wieso sollte das gott sein

  • Vielleicht solltest du dir mal ein Beispiel an Salomo nehmen und dazu 1. Könige 3,5-14 lesen

    Die Hoffung stirbt zuletzt... ;)

    Zitat

    ja scon aber wenn du jetzt z.b. darum bittest dass du einen schönen arbeitstag hast, die straßenbahn erwischt, du einen lotto 6 er maxt, ja keine Ahnugn, einfach alltägliche dinge, wieso sollte das gott sein

    ...weil die Sonne ja auch dann scheint, wenn der Himmel grau ist und es regnet. Außerdem bitte ich jeden Morgen, dass ER mir zur Seite steht und ich meine Arbeit erledigen kann. Aber um 'nen 6er im Lotto zu bitten, ist ganz schön schräg! patschnief
    Und sicher, wenn Du den 6er nicht abräumst, kannst Du natürlich sagen, Gott gibt es nicht, weil er mein "Gebet" nicht erhört hat. Aber da machst Du es Dir ein bisschen zu einfach. Vielleicht denkst Du mal darüber nach, warum Dir nicht alles auf 'nem Silbertablett serviert wird, was Du gerade haben willst. :D

    LG
    Plazebo

    Offenbarung 22, 20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald.

  • ja aber nicht bei allen dingen wird er dir beistehen, was ist mit so einfachen dingen, dass auf gott zu schieben na ich weiß nicht, wann weißt du dass gott dir was erfüllt? du kannst dir ja sonst was denken
    was ist mit den leuten die christen sind denen gott nicht mal lebenswichtige dinge erfüllt obwohl er versprocht betet in meinem namen oder alles worum ihr bittet wird euch gewährt usw.
    apropos salomon wieso ist dass weisheitsbuch nicht in der bibel drinnen sondenr apokryph als anhang?

  • Ich denke, man kann Gottes Zusagen in der Bibel immer hundertprozentig ernst nehmen. Doch man muss alles im Kontext betrachten! Es heißt ja nicht: "Egal was ihr wollt, ihr werdet es bekommen!"

    Dieses "Bittet und es wird euch gegeben" wird all zu gerne losgelöst vom übrigen Text betrachtet. Natürlich erfüllt Gott nicht alle unsere Wünsche, denn er liebt uns und möchte nur das Beste für uns! Manchmal glauben wir zu wissen, was gut für uns ist ,aber Gott weiß es besser!

    Wir können beim "Bitten" leicht in zwei Extreme abrutschen:
    Wir benutzen Gott als "Wünscheautomat" , überschütten ihn mit unseren Wünschen und sind frustriert, wenn er sie nicht so erfüllt, wie wir es gerne hätten - oder die andere Seite : Wir bitten Gott erst gar nicht um irgendetwas konkretes, sondern nehmen die Dinge selber in die Hand. Auch das ist zum Scheitern verurteilt.

    Gott kennt unser Herz und unsere Bitten, aber er drängt sich uns nicht auf, er handelt nicht gegen unseren Willen, sondern nur dann, wenn wir es auch möchten und ganz konkret darum bitten. Natürlich ist er immer bei uns und führt uns, aber er kann nur soviel Raum in uns nehmen, wie wir ihm geben.

    Jesus sagt ja auch , dass wir uns keine Sorgen zu machen brauchen über unsere Kleidung oder das tägliche Brot! Was für eine Zusage! Und doch sorgen und mühen wir uns ab, anstatt Gott zu vertrauen!

    Ich denke, darum geht es auch beim Bitten: Gott ganz bewusst eine Sache anzuvertrauen und dann darauf zu vertrauen, dass er es gut machen wird, nach seinem Willen und nach dem Besten für mich!

    "Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater." (Joh.14)


    Im Kontext spricht Jesus ja gerade davon, dass wir im Glauben an ihn, seine Werke und noch Größeres tun werden.
    Das heißt, seinem Weg auf Erden folgen, selbstlos Gutes tun, Wunder wirken - Große und Kleine - , ganz für den anderen leben und die Gute Botschaft weitertragen.

    Aber Jesus bleibt an dieser Stelle nicht stehen, weil er weiß, dass wir das unmöglich alleine schaffen können. Er gibt uns die Kraftquelle gleich mit:

    " Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun" (Joh 14)


    Aus Jesus heraus sind wir fähig, im Glauben seine Werke zu tun. Bei der Aussage geht es also nicht um irgendwelche Wünsche, sondern um das Werk Jesus, dass wir mit seiner Hilfe voran bringen sollen. Wenn wir daran arbeiten, hat er uns versprochen, dass er uns alles geben wird, worum wir bitten.
    Wichtig auch der Nachtrag "In meinem Namen". Wenn ich im Name von jemandem z.B. einen Vertrag kündige, so wird das nur rechtskräftig, wenn dies auch wircklich sein Wunsch ist und er mich dazu autorisiert hat. So ist es denke ich auch hier. Wenn ich eine Sache anpacke, von der ich weiß, dass es in Jesu Sinne und für sein Werk ist, so wird er mir alles geben, worum ich bitte!


    Zum Schluss auch nochmal das Ziel, was Jesus damit verfolgt : "auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne.". Es geht dabei nicht um mich, sondern um Gott! Er soll durch die Erfüllung der Bitte verherrlicht werden!

    "daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er es euch gebe."


    Jesu Ziel ist es , dass wir mit unserem Leben etwas bleibendes für sein Werk bewirken - egal in welchem Dienst und mit welcher Gabe. Wenn das der Kontext unserer Bitte ist, dann verspricht er uns, dass er uns alles geben wird, was wir bitten.

    Im Grunde ist das also nicht eine "Wunscherfüllungsgarantie" sondern das Versprechen, dass wenn wir unser Leben für Jesus einsetzen und versuchen, ihm nachzufolgen, dass er uns dann nicht hängen und scheitern lassen wird. Wenn wir Geld, Zeit und was sonst noch opfern für Jesus, dann wird es nicht umsonst sein. ER wird uns befähigen zu großen und noch größeren Werken, dann wird uns im vertauenden Glauben NICHTS mehr unmöglich sein!

  • wenn du aber in senem Namen um das leben udn viele dinge bittest, dann hat er ja versprochen zu h elfen oder? dann dürfte es nicht mal verfolgte christen geben 200 millionen sind es übrigens weltweit

  • Drehen wir mal das Karussell mal in die andere Richtung!

    Frage an Adriano:

    -) Worum bittes du Gott/Jesus?

    -) In welcher "Sprache" (niveaumäßig)bittest du Gott/Jesus?

    -) Warum bittest du Gott/Jesus? Was ist dein Beweggrund?

    -) Was genau erwartest du von Gott/Jesus, wenn du ihn um etwas bittest? Womöglich in einer Tonlage, die du hier im Forum benutzt?

    -) Was verstehst du unter: Gottvertrauen?

    -) Was trägst du dazu bei, dass Gott deine Gebete auch erhört?

    ***

  • wenn du aber in senem Namen um das leben udn viele dinge bittest, dann hat er ja versprochen zu h elfen oder? dann dürfte es nicht mal verfolgte christen geben 200 millionen sind es übrigens weltweit

    Hast du dazu eine Bibelstelle? Also woher nimmst du diese Aussage?

    Jesus hat auch gesagt, dass der, der sein Leben bereit ist zu verlieren, der wird es gewinnen. - Nämlich das ewige Leben und darum geht es ja!
    Gott könnte mit einem Schlag das ganze Leid auf der Erde vernichten, doch er tut es (noch) nicht, weil die Zeit noch nicht da ist. Erst muss allen Wesen im Himmel bewiesen werden, was die Sünde anrichten kann und das Gott voller Liebe und Gerechtigkeit ist. Nur dann haben wir die Garantie, dass es in Zukunfft wirklich keine Sünde mehr geben wird. Und für diese Zukunft ohne Sünde leben wir ja, darauf setzen wir all unsere Hoffnung und Paulus sagt auch, dass wir dafür gerne Leid und Verfolgung auf uns nehmen, denn es geht ja um ein größeres Ziel.

    ABER wir dürfen uns darauf verlassen, dass uns alle Dinge in unserem Leben zu unserem Besten dienen werden, auch wenn es Leid ist, Gott kann aus allem Schlechten noch etwas Gutes für uns machen. Satan ist es, der uns angreift und uns von Gott wegziehen will. NOCH hat Satan diese Macht auf der Erde und so sind wir seinen Angriffen ausgesetzt, aber Gott steht uns in diesem geistlichen und auch oft weltlichen Kampf zur Seite. Er nutz das Leid um unseren Character zu bilden, und unseren Glauben, unsere Hoffnung zu stärken. Satan möchte nichts lieber sehen, als dass wir fallen und uns von Gott los sagen. Doch im Glauben geht es gerade darum, Gott TROTZ dem Leid zu vertrauen, auch wenn wir vieles nicht verstehen und ebend auch nicht ALLES erklären können. Aus unseren Erfahrungen mit Gott lernen wir zu glauben und auch dann zu vertrauen, wenn wir die Großen Dinge nicht erklären können.

    Auch Pauls hat darum gebeten, dass Gott die Verfolgung und das Leid von ihm nehmen möchte. Doch Paulus hat erkannt, dass Gott diese benutz, um seinen Character zu bilden, damit er nicht überheblich wird und das wichtigste - das ewige Leben - nicht verliert! Paulus musste viel ertragen, aber er hat auch mit Gottes Hilfe viel bewirkt und konnte am Ende sagen, dass das Leid doch nichts wiegt im Vergleich zu der Hoffnung, die er hat.

    Es geht nun also darum, mit welcher Einstellung wir schwierigen Situationen und Leid begegnen. Wenn wir darauf vertrauen, dass Gott nur unser Bestes will und aus allem das Beste machen kann, dann wird uns jede Situation auch zum Segen werden und etwas Gutes zu unserem Leben beitragen. Wenn wir so erleben, dass Gott selbst aus schlimmen Leid für uns etwas Gutes macht, dann müssen wir uns keine Sorgen mehr machen, über unsere Zukunft. Denn EGAL was geschieht, Gott trägt uns!

    Was dabei auch wichtig ist, ist dass wir unser Leben loslassen und es ganz in Gottes Hand legen. Dann wird er uns nicht im Stich lassen. Und am Ende, ob arm oder reich, krank oder gesund, verfolgt oder in Frieden lebend, werden wir inneren Frieden und Hoffnung haben. So kann es einem Christen, krank und verfolgt, besser gehen, als einem gesunden, reichen Menschen, der ohne Gott lebt!

    Vertrauen wir wirklich ganz IHM, dann ist es einfach nicht mehr wichtig, wie unsere Lebensumstände sind, sondern nur,ob wir unseren Frieden mit Gott haben und die Hoffnung auf unsere himmlische Heimat!

    In diesem Sinne ist das wichtigste Gebet wohl: "Deine Wille geschehe".

  • pupillenefwd

    apropos salomon wieso ist dass weisheitsbuch nicht in der bibel drinnen sondenr apokryph als anhang?

    Bist Du Dir absolut sicher, dass Du zu einer Adventgruppe gehörst??? 8| Dann musst Du das wissen! Außerdem steht in einer protestantischen Bibel die Antwort drin.
    Zusätzlich klingt "Salomon" erstens schwer katholisch und zweitens lassen Deine Fragen eigentlich auch nur den Schluß zu, dass Du mit Bibel und Glauben nicht allzuviel am Hut hast... ?(

    Tut mir leid, aber so kommst Du für mich rüber... :huh:

    Grüße
    Plazebo

    Offenbarung 22, 20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald.

  • ....worum ihr bittet in seinem Namen....

    HIer ist der Knackpunkt. Nach Seinen Willen bitten, das wollen, was auch Jesus will. Kennen wir Seinen Willen so gut, dass wir diesen Willen selber haben? Denn DANN kann Gott auch erhören. Ich glaube nicht, dass ein 6-er im Lotto dem Willen Gottes entspräche.

    Das Wichtigste ist also, erst den Willen Gottes/Jesu kennen zu lernen, damit wir in Seinen Namen, also nach Seinen Willen beten können und Er uns erhören kann. Denn oft beten wir in unserem Namen, nach unseren Wünschen und Vorstellungen.

    Auch im Falle einer Krankheit. Wie oft nutzt Gott die Krankheit zur Seiner Schule für uns? Geschweige denn, dass Krankheit der Begleiter der Sünde ist und keiner lebt hier ewig. Gott kann also nicht immer von Krankheit heilen, und immer und immer wieder, damit man ewig lebt. Zudem wir uns oft Krankheit SELBER vershulden.

  • naja ja sicher, krankheit kann zu gott führen aber auch weg führen, da könnte ja gott die schwachen doch gesund lassen oder?
    er sagt ja, er verucht niemanden über gebühr oder so, ja so viel halt wer aushalten kann, niemand darüber
    was ist mit den ganzen vergwaltigungsopfer? was soll bitte das heißen, niemand wird mehr versucht als er aushält
    der mensch hält alles aus und nichs.

    auch wenn wir was verschulden wieso sollte er es nicht heilen? wenn ich was mistiges mache gehe ich zu papa, also früher halt und er half mir auch

    dass mit dem quote habe ich grad nicht gecheckt, die antworten stehen im text dazwischen

  • " und führe uns nicht in Versuchung " oder in der Versuchung, heißt es im Vaterunser, wie ist das gemeint ?
    wurde da ein Wort verdreht, könnte es auch heißen "führe uns IN der Versuchung, ?