Hallo ihr Lieben,
ich habe da so ein Fall in meinem Bekanntenkreis und brauche mal eine objektivere Meinung:
Sie sind auch Adventisten und waren mit ihrem Kind beim Heilpraktiker um Allergien zu behandeln, die schulmedizinisch nicht heilbar sind. Nun haben sie da über ihrem Kind Allergien auspendeln lassen und verabreichen aufgrund dieses Ergebnisses bestimmte homöopathische Mittel bis dann eine sogenannte Eigenbluttherapie durchgeführt werden soll. Ich habe mich über all das eingehend informiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass
1. ...man Heilpraktiker einfach so werden kann nach einer Überprüfung vom Amtsarzt ohne eine Ausbildung absolviert haben zu müssen
https://freemailng0201.web.de/jump.htm?goto=…23Berufsordnung
https://freemailng0201.web.de/jump.htm?goto=…geschichte.html
2.... Homöopathische Mittel (schulmedizinisch nachgewiesen) keine Wirkung haben, höchstens einen Placeboeffekt!
Außerdem habe ich diese Aussage (bei Wikipedia) gefunden:
"Hahnemann (der Entwickler der Behandlungsmethode) nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung“ eine „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft“ wirksam werde.
https://freemailng0201.web.de/jump.htm?goto=…om.C3.B6opathie
3.... Pendeln keinen medizinischen oder wissenschaftlichen Nutzen hat , sondern okkult ist, ein Mittel zur Geisterbeschwörung.
heilpraktiker-abc.de stellt Kriterien für einen seriösen Heilpraktiker auf:" Er erstellt seine Diagnosen nicht mit nachgewiesenermaßen untauglichen Methoden wie Irisdiagnostik, Kinesiologie oder Pendeln. Andere unübliche Diagnosemethoden, wie zum Beispiel die der anthroposophischen Medizin, gebraucht er allenfalls neben den konventionellen Verfahren."
4. ....Eigenbluttherapie eine Behandlung ohne Wirksamkeit ist.
https://freemailng0201.web.de/jump.htm?goto=…genbluttherapie
https://freemailng0201.web.de/jump.htm?goto=…_aid_12037.html
Ich habe nun alle diese Infos an meine Bekante weitergegeben (die als Adventistin eigentlich das nötige Wissen hat), und ihr gesagt, was ich davon halte - nämlich gar nichts - und dass sie das dringend beenden müsse und sich an ihren Pastor wenden sollte um sich mit seiner Unterstützung im Gebet von diesen okkulten Einflüssen loszusagen.
Vorhin als wir wegen einer anderen Sache telefonierten, war sie sehr kurz angebunden und ich merkte wohl, dass sie irgendwie sauer ist. Ich denke mal, weil ich mich in ihre "Erziehung" eingemischt habe...ich weiß es nicht. Nun mache ich mir Gedanken, hätte ich das wirklich so ansprechen sollen? Aber auf der anderen Seite will ich doch auch nicht um des Friedens Willen schweigen und zusehen wie sie sich selbst und ihre Familie auf einen ganz gefährlichen Weg begibt.
Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen bzw. Infos habt ihr zu dem Thema?